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FODN - 68/01/2018
WIRTSCHAFT
Von Vroni Riepler
D
ie dort hergestellten Produkte
haben heute nicht mehr viel ge-
meinsam mit den Wärmepumpen
der früheren Generation. Durch die
innovativen Technologien des „Smart-
Home“ Zeitalters konnten Produkte
entwickelt werden, die es dem Kunden
ermöglichen sein Eigenheim mit Warm-
wasser, Raumheizung und -Kühlung bei
den geringstmöglichen Stromtarifen zu
versorgen.
Er muss bei dieser Technologie keine
jährliche Brennstoffeinlagerung und
keine Rußbeseitigung vornehmen.
Die moderne Wärmepumpe ist in ih-
rem Wirkungsgrad bereits so effektiv,
dass sie bis zu sechs Mal mehr Energie
als Wärmeenergie abgeben kann, als ihr
an elektrischer Energie zugeführt wird.
Kommt dieser Strom dann auch noch
aus nachhaltiger Quelle, z.B. Photovol-
taik oder Wasserkraft wird die positive
Energiebilanz dieser Technik noch ein-
mal deutlicher.
Spätestens seit auch die Bautechnik in
der Lage ist Gebäude so zu konzipieren,
dass kaum Wärmeverluste zu beklagen
iDM - moderne Technologie
mit Kalser (Wo)manpower
Seit einiger Zeit häufig in den Osttiroler Printmedien vertreten hat es sich mittlerweile viel-
leicht herumgesprochen, dass der Aufwind, der ja derzeit in der gesamten Wirtschaft weht, in
der IDM-Energiesysteme GmbH eine besondere Windstärke erreicht hat.
sind, hat sich die Wärmepumpe als al-
leinige Heizquelle eines Hauses endgül-
tig durchgesetzt und die Nachfrage ist
ungebrochen hoch. Auch in Kals sind
schon einige Geräte in Betrieb und der
Comfort durch die neue Technologie
überzeugt. Doch die Kundenzufrieden-
heit bei diesem anfangs hochpreisigen
System ist maßgeblich davon abhängig
wie individuell die Lösungen auf die
einzelnen Bedürfnisse abgestimmt sind.
Und weil solch spezielle Herausforde-
rungen auch eine flexible Herstellung
erfordern mit klugen Köpfen die sich
Lösungen ausdenken und Mitarbei-
tern, die nicht nur einen einzigen Griff
beherrschen, setzt die Firma iDM seit
dreißig Jahren auf das Knowhow und
die Arbeitskraft der Menschen in der
Region. Auch sieben Kalser sind derzeit
in den Bereichen technische Entwick-
lung, Einkauf, Lagerlogistik, After Sa-
les und Produktion dort tätig. Und der
Ruf nach mehr von Ihnen ist laut, denn
es gibt Möglichkeiten für Arbeitswilli-
ge in vielen Bereichen und auch in der
Ausbildung stehen jungen Leuten bis zu
acht Lehrberufe (s. Grafik) offen
Wenn man bedenkt, dass die Nähe
zum Arbeitsplatz für viele ein Kriteri-
Günther Schneider ist das Kalser Urgestein
im Lager.
Marlies Rud - seit 2010 im After-Sales-Service
(Kundendienst) tätig.
Das Werksgelände in Matrei/Seblas.