FODN - 59/01/2015
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BUNT GEMISCHT
derung herauszufinden, welches der 33
Gebäude unseres war. Das Unigelände
war mit einem See, vielen Grünflächen,
Schwimmbad, Fitnesscenter und 2
Trainingsstadien riesengroß. Wenn wir
es zu Fuß vom Haupteingang bis zum
Schwimmbad einmal durchquerten,
brauchten wir fast eine halbe Stunde.
Die Thaistudenten waren alle sehr
bemüht uns zu helfen, nur leider konnte
kaum einer der nicht Englisch oder In-
ternational Business studierte, mit uns
reden. Schließlich liefen wir zufällig ei-
nem Professor über den Weg, der an der
Fakultät International Business lehrte.
Er nahm uns mit seinem Auto zu unse-
rem Gebäude mit.
Als wir dort ankamen suchten wir
uns unsere Kurse aus und lernten so-
gleich drei andere Austauschstudenten
aus Deutschland kennen. Diese waren
schon früher angereist und kannten die
Gegend dank einer Thailänderin, mit
der sie sich angefreundet hatten, schon
sehr gut. Sie gaben uns wertvolle Tipps
und zeigten uns sogleich ein Restaurant
und wie man bestellen konnte. Die Spei-
sekarte war in Thaischrift und in kaum
einem Lokal sprachen sie Englisch.
Deshalb gingen wir mit Thaifreunden
von der Universität essen, beschrieben
ihnen ungefähr was wir essen wollten.
Daraufhin bestellten Sie etwas und
wenn es uns schmeckte, was fast im-
mer der Fall war, fotografierten wir es
ab und konnten es das nächste Mal mit
Hilfe der Fotos selbständig bestellen.
Bei der thailändischen Esskultur be-
stellt man meistens eine große Portion
Reis und mehrere verschiedene Bei-
lagen, wie gebratenes Hühnchen oder
Schwein mit Knoblauch angebraten
oder süßsauer. Jeder bekommt einen
leeren Teller und die gesamten Speisen
werden in die Mitte gestellt. Von dort
aus nimmt sich jeder so viel er von wel-
