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FODN - 59/01/2015
Von Erika Rogl
D
ie Alpenrose, errichtet in den
Kriegsjahren ab 1942 (feier-
liche Eröffnung 1950), erbaut
von Julia und Alois Schnell, wurde
jahrelang als Gasthof und später als
Pension bewirtschaftet. (fodn-Bericht
Nr. 19/2000) In den letzten Jahren
diente sie in den Sommermonaten der
Kreativwerkstatt Kals als Vereins-
haus und Veranstaltungsort.
Dem Zweck entsprechend die Bau-
art, ein gutes Beispiel von Tourismus-
architekur dieser Zeit. Ohne Schnör-
kel, imposant und harmonisch in der
Formensprache, das Gebäude nimmt
Züge der autochthonen (bäuerlichen)
Architektur auf, wie der gemauerte
Sockel und die aufgesetzte Holzkon-
struktion. Besonders auch die unter-
schiedliche Teilung und Form der
Fenster. Trotz, oder gerade wegen der
für die damalige Zeit ungewöhnli-
chen Höhe und Größe ein prägendes
Element für das Ortsbild und die Um-
gebung.
Haus Alpenrose
Etwas sentimental formuliert könnte man sagen: „Ein Stück
jüngerer Baugeschichte macht Platz für neue Anforderungen“
Nachdem diverse Ideen für eine
weitere Verwertung durch die Eigen-
tümerfamilie nicht ausgeführt wur-
den, erwarb das Haus die OSG, die
dort eine Wohnanlage mit 14 Miet-
Kauf-Wohnungen errichten wird, wie
schon berichtet.
OSG
Wohnen
mit
Wohnanlage Alpenrose
Nr.
Nutzfläche Anzahlung Miete (inkl.BK/HK)
Top 3
91,61m²
€6.274,00 € 696,00
Top 4
91,04m²
€6.088,00 € 663,00 (
Variante 82,33m²möglich)
Top 5
47,10m²
€ 3.417,00 €410,00
(Variante 57,52m²möglich)
Top 7
91,61m²
€ 6.274,00 €696,00
Top 13 47,10m²
€ 3.417,00 €410,00
OSG Lienz Beda-Weber-Gasse 18 9900 Lienz
04852/65635
In ZusammenarbeitmitderGemeindeKalserrichtetdieOsttirolergemeinnützige
Wohnungs-und SiedlungsgenossenschaftdieWohnanlage “Kals -Alpenrose”:
Liftanlage (Barrierefreiheit)
14Mietkaufwohnungen
Baubeginn2015
Fertigstellung2016/2017
Hochwertige Standardausstattung
ZugeordneteParkplätze (überdacht)
Privatgärten/Privatbalkone
ZugeordneteKellerabteile
Der aktuelle Zeitplan
Beginn Abriss: nach Ostern 2015
Baubeginn:
Sommer 2015
Fertigstellung: Herbst 2016
Informationen über das Bauvorha-
ben sind jederzeit bei Stephanie
Rainer, OSG,
oder 04852/65635-9 erhältlich.
Woher kommt die Tradition
des Frühjahrsputzes?
N
och bis ins 19. Jahrhundert kochte
und heizte man im Haus mit of-
fenem Feuer. Der Ruß hat sich in den
Zimmern festgesetzt und war spätes-
tens bei den ersten Sonnenstrahlen un-
übersehbar. Möbel und auch Holzböden
mussten deshalb besonders gründlich
gewischt und geschrubbt werden. Aber
auch Decken und Vorleger wurden ge-
waschen, da sie im Winter nie getrock-
net wären.
Warum
sind wir frühjahrsmüde?
D
ie Symptome reichen von Kopf-
schmerzen bis Kreislaufschwäche,
aber das ist nicht ungewöhnlich für die-
se Übergangszeit. Das Phänomen heißt
Frühjahrsmüdigkeit. Der Hintergrund
für diese Müdigkeit sind die Tempera-
turschwankungen. Sie belasten Organis-
mus und Kreislauf. Auch die Hormone
stellen von Winter- auf Sommermodus
um, was uns schlaucht und müde macht.
Was hilft dagegen? Ab ins Freie, denn
so wird Serotonin, das uns munter und
glücklich macht, ausgeschüttet.
Fodn-Redakteur beim Frühjahrsputz
Fodn-Redakteur nach dem Frühjahrsputz
Der Frühling ...
„... ist die schöne Jahreszeit, in der der
Winterschlaf aufhört und die Frühjahrs-
müdigkeit beginnt.“
Emanuel Geibel (1815-84), dt. Dichter
BUNT GEMSICHT
