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FODN - 70/03/2018

WIRTSCHAFT & TOURISMUS

Von Doris Kerer

M

ir ist es schon länger ein Be-

dürfnis, diesen Familienbe-

trieb vorzustellen und die

Wertschätzung im Namen aller Kalser

Kunden so zum Ausdruck zu bringen.

Wenn man den Arbeitsalltag der Fami-

lie Steiner kennt, wundert es nicht, dass

man für einen Interviewtermin schon

etwas länger warten muss. Aber dafür

wurde ich dann umso herzlicher von

Karl, Emma und ihrem Sohn Jürgen in

ihrer gemütlichen Küche willkommen

geheißen.

Die Bäckerei Steiner gibt es schon seit

1985, wobei vor dem Umbau des jetzi-

gen Standortes der Beginn beim Lan-

derl in Huben war. Mit dem Einzug ins

ehemals geplante Bahnhofsgebäude

1992, kamen auch die Zwillinge Jürgen

und Martin zur Welt.

Mein Termin wurde natürlich auf

die ruhige, sehr kurze Zeitspanne am

Nachmittag gelegt. Schon im Stiegen-

haus, wo sich die Eingänge zu Back-

stube, Büro und Privaträume trennen,

stapeln sich fein säuberlich, meterhoch

die Auslieferungskartons und man be-

kommt gleich ein Gefühl dafür, welche

Betriebsamkeit des nachts hier wohl

herrschen muss. Schon um 20:00 Uhr

beginnt der erste von insgesamt 13 An-

gestellten (davon 1 Lehrling) mit den

Vorbereitungen für das Schwarzbrot,

Kals hat zwar keinen eigenen Bäckereibetrieb mehr, aber das

Glück, von der BÄCKEREI STEINER aus Huben täglich mit fri-

schem Brot und Gebäck beliefert zu werden. Und das bis vor

die eigene Haustür

SELBSTGEBACKEN

STATT AUFGEBACKEN!

Heimisch, händisch, himmlisch