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FODN - 70/03/2018
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ken gemacht, wo du heute wärst, wenn
das mit dem Biken nichts geworden
wäre oder was du in einem „Leben
danach“ angehen möchtest?
Fabio: Das ist eine schwierige Frage,
aber ich glaube, ich wäre irgendwo im
Sportmanagement-Sektor
gelandet…
aber genau weiß ich es natürlich nicht.
Wahrscheinlich hätte ich das Studium
beendet und etwas in dieser Richtung
angefangen, weil mich das auch sehr
interessiert.
Fodn: In deinem letzten Clip auf You-
Tube hast du berichtet, dass du dich
am Ellbogen verletzt hast. Wie geht es
dir, ist alles wieder verheilt?
Fabio: Ja, ich war jetzt fas
t 7 Woche
außer Gefecht, weil ich mich beim Dreh
meines neuen Projekts verletzt habe,
aber jetzt ist es wieder verheilt. Das hat
mir leider eine Zwangspause beschert
und das Projekt, an dem wir gearbeitet
haben, mussten wir auf Frühjahr ver-
schieben. Aber Verletzungen gehören
zum Sport dazu und man lernt, damit
umzugehen. Gott sei Dank bin ich jetzt
aber wieder topfit!
Fodn: In den frühen Berichten über
dich wirst du immer gefragt, wer
dein Vorbild ist. Mittlerweile bist du
das Vorbild für viele junge Sport-
ler. Wie gehst du damit um, gibst du
gerne Tipps oder denkst du, dass sich
„Neulinge“ ihren eigenen Weg suchen
sollen/müssen?
Fabio: Vorbilder wie Danny MacAskill
habe ich auch heute noch, daran hat sich
nichts geändert. Ich fühle mich geehrt,
dass auch ich mittlerweile ein Vorbild
bin und gebe auch gerne Tipps, wenn
ich gefragt werde. Ich denke aber, dass
jeder etwas finden soll, was für ihn/sie
passt. Man kann sich zwar an Vorbil-
dern orientieren, aber schlussendlich
muss dann doch jeder seinen eigenen
Weg gehen.
Fodn: Was hast du für die nächste
Zeit geplant – gibt es was Größeres,
worauf wir uns freuen können?
Fabio: Es ist so einiges geplant, meis-
tens haben wir so viele Ideen, dass
man gar nicht weiß, wo man anfangen
soll. Viel möchte ich noch nicht verra-
ten, nur eines: Im Winter wird es einen
Weltrekordversuch geben! Auf meinem
YouTube-Kanal oder Instagram und
Facebook gibt es immer aktuelle Neu-
igkeiten…
Fodn: … zu guter Letzt: Bitte sag
unseren Lesern, was du an Kals am
meisten magst!
Fabio: Einerseits ist es ein ruhiges, ge-
mütliches Plätzchen. Die Gegend ist ein
Wahnsinn, wir haben den höchsten Berg
Österreichs und das Panorama ist ein-
zigartig. Andererseits tut sich aber auch
was an diesem idyllischen Ort: Das fin-
de ich besonders lässig und hoffe, dass
diese Entwicklung auch stetig voran
geht…
Und in diesem Sinne schicke ich schöne
Grüße in die Heimat!
Lieber Fabio, vielen herzlichen Dank
für deine Zeit, wir wünschen dir al-
les Gute für deine Zukunft, vor allem
viel Gesundheit, sodass wir noch oft
und lange die Gelegenheit haben, un-
seren LeserInnen von deinen Erfol-
gen zu berichten!
© David Robinson/Red Bull Content Pool
© David Robinson/Red Bull Content Pool
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