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FODN - 67/03/2017
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BUNT GEMISCHT
„Hetz hent 20 Johr umma,
gsechn hom sich a poa von uns schon länga nimma.
Drum wors an der Zeit a Klassentreffen ze mochn,
um ze sechn, wos sich ba jedem hom geton für ane Sochn.
Mit da Besichtigung von da neu umgebauten Schüele homma gestartet,
deswegen homma zum Klassentreffen am 28. Oktober sem zommegewartet.
Lehrer Aussersteiner Sepp hot die Führung sehr interessant gemocht,
deswegen isch a Donk an ihn ongebrocht.
Nochn Schulbesuch woa ma nochant im Ködnitzhof auf Speis und Trank zu Tisch,
wo uns genüe Zeit fas Hoagaschtn gebliebn isch.
Es hom a poa ane olten Fotos und Stammbiechlen mitgebrocht,
desholb homma im Laufe des Abends a recht viel gelocht.
Weil sich a poa von uns schun seit Jahren nimma gesechn hom,
isch is Klassentreffen bis in die frühen Morgenstunden gong.
Gonz bsundas hot uns gfreit,
dass drei von unsere ehemaligen Lehrpersonen hom sich genommen die Zeit.
Weil da Abend woa sou gemietlich und fein, homma beschlossen:
bis zum nächsten Treffen weama uns koane 20 Joah Zeit mehr lossen.
Markus Gliber
20 Jahre später...
Klassentreffen der Hauptschule Kals
Liegend: Alexander Tembler; hockend: Markus Gliber; stehend von links: Barbara Islitzer,
Martin Hanser, Stefanie Bacher, Andrea Hanser, Elisabeth Oberhauser, Ingrid Glantschnig,
Doris Kunzer, Anton Unterweger, Tobias Berger, Antonia Huter, Petra Oberhauser
Kolumbien.
Die Kolumbianer laufen
um Mitternacht mit einem Koffer ums
Haus. Dieses Ritual soll Glück brin-
gen, außerdem soll es für das Neue
Jahr viele spannende Reisen verheißen.
Das tragen gelber Unterwäsche bringt
Geldsegen.
Brasilien.
In Brasilien wird das Feuer-
werk vom Meer aus bestaunt. Denn es
bringt Glück bis zu den Knien im Was-
ser zu stehen und zum Jahreswechsel
über sieben kleine Wellen zu springen.
Am besten mit dem rechten Fuß begin-
nen!
Schottland.
Silvester heißt hier Hog-
manay. Ein bekannter Brauch ist das
„First Footing“, das nach Mitternacht
beginnt. Es bringt Glück, wenn nach
dem Jahreswechsel ein guter Freund als
Erstes über die Schwelle tritt.
Spanien.
Wenn die Turmglocken mit
zwölf Schlägen das neue Jahr einläuten,
muß man hier zu jedem Glockenschlag
eine Weitraube essen und sich etwas
wünschen. Ein goldener Ring im Sekt-
glas soll zusätzliches Glück bringen.
Italien.
Wer zu Silvester rote Unter-
wäsche trägt, wird im neuen Jahr mit
Glück, Gesundheit und Liebe belohnt.
Pünktlich um Mitternacht kommen
dann Linsen auf den Tisch. Sie sollen
im Neuen Jahr Geldsegen garantieren.
Dänemark.
In Dänemark lauscht man
gemeinsam der Ansprache der Königin.
Dann gibt es Stockfisch oder Dorsch
und „Kransekage“ (Baumkuchen). Und
beim letzten Glockenschlag wird von
einem Sessel ins neue Jahr gesprungen.
Griechenland.
Die Griechen backen
zu Silvester fleißig. Dabei wird eine
Münze in den Teig des Neujahrkuchens
eingearbeitet. Demjenigen, der auf das
Geldstück beißt, soll großes Glück und
Reichtum beschieden sein.
Russland.
In Russland schreibt man
in der Silvesternacht Neujahrswünsche
auf ein Stück Papier. Um Mitternacht
wird es angezündet und die Asche in
den Champagner gegeben und getrun-
ken. Die Wünsche sollen so in Erfül-
lung gehen.
Neujahr
rund um die Welt