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FODN - 67/03/2017
Von Maria Deutinger
N
achdem auch Gerti Kopf Inter-
esse hatte, mitzufahren, berieten
wir gemeinsam, wohin die Reise
gehen sollte. Nepal habe ich vor einem
Jahr erstmals besucht auf meinem Weg
um den Kailash. Damals erfuhr ich von
einem Bekannten, dass dort ein Spital
in den Bergen von einem Wiener unter-
stützt wird. Es handelte sich um Herrn
Ing. Frosch und das Spital in Simikot,
von wo wir zur Kailashumrundung auf-
gebrochen sind. Gerti Kopf erkundigte
sich ebenfalls über eine gemeinnützige
Arbeit in Nepal und erfuhr von ihrem
Sohn Gunnar, der einen Schüler aus Ne-
pal in der Klasse hatte, von dem Spital
in Simikot und von Herrn Ing. Frosch.
Noch dazu stammte der Sherpa, der uns
um den Kailash geführt hat aus diesem
Ort und somit war unser Reiseziel schon
festgelegt. Wir wollten in das Spital in
Simikot. Wir erfuhren über Herrn Ing.
Frosch, dass dort eine Geburtenstation
der Schwerpunkt des Spitales ist, die
er mit Spendenmitteln vor 10 Jahren
errichtet hat. Somit machten wir uns an
die Zusammenstellung des Teams, das
anfänglich aus 2 Röntgenologinnen, 3
Gynäkologinnen und einem Anästhesis-
ten bestand. Bis zur Abreise vergrößer-
te sich die Gruppe auf 12 Leute, unter
ihnen 2 Fotografen.
Maria Deutinger und Gerti Kopf
Eine Reise nach Nepal
- 19. September bis 5. Oktober 2017
Eine Gruppe von zwölf Leuten machte sich im September auf den Weg nach Nepal. Warum
gerade Nepal? Die derzeitige Lage in arabischen Ländern macht eine Reise dorthin unmöglich
und so suchte ich nach einer Alternative für einen medizinischen Auslandseinsatz.