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tiver Abschluss ist erforderlich,

um die Widmungssperre, die

durch ein Höchstgerichtsurteil

immer noch aufrecht ist, zu

beenden.

Die Verkehrssituation und die

Einhaltung der Geschwindig-

keitsbeschränkung sowie die

Wahl als „Ausweichroute“

machen es unumgänglich,

dass wir für den Zeitraum des

Schwimmbadbetriebes die

Gemeindestraße zwischen der

Bauhofzufahrt und der

Straßenmeisterei Leisach so

absperren, dass es sich tat-

sächlich um eine Sackgasse handelt. Ich bitte die Anrainer vor allem auch wegen der Sicher-

heit der Kinder dafür um Verständnis.

Im letzten Jahr mussten wir zur selben Zeit um einen sparsamen und verantwortungsvollen Um-

gang mit dem Trinkwasser ersuchen. Heuer scheint die in den letzten Wochen niedergeschlagene

Menge für die Trinkwasserversorgung jedenfalls auszureichen. Im Gegenteil, oft scheint es

beinahe zu viel zu regnen, was uns immer wieder die Wichtigkeit und Notwendigkeit des Wild-

bachverbandsprojektes in Erinnerung ruft. Diesbezüglich ersuche ich gerade die betroffenen

Grundeigentümer um Verständnis und die erforderliche Offenheit, damit sie der Realisierung und

den dafür notwendigen Arbeiten und Beeinträchtigungen positiv gegenüberstehen.

Immer wieder finden – meist traditionell und der Gewohnheit folgend – Veranstaltungen statt.

Die gesetzlichen Vorgaben diesbezüglich erlauben es uns leider nicht, diese ohne eine Ver-

anstaltungsmeldung durchzuführen. Auch dafür bitte ich um Verständnis, oft stellt sich erst im

Nachhinein die Notwendigkeit als Vorteil heraus.

Die Gemeinde unterstützt diese Veranstaltungen gern mit allen infrastrukturellen Einrichtungen

und Räumen, Geräten und Materialien. Um dies dauerhaft gewährleisten zu können, ist ein

sorgsamer und behutsamer Umgang mit dem gemeinsamen Eigentum erforderlich, das nicht

nur als selbstverständlich gegeben betrachtet werden darf. Ein Danke als Zeichen des

Wertschätzens sowie ein ordentliches Hinterlassen bzw. Zurückgeben, sodass die Nächsten mit

dem guten Zustand des Ausgeliehenen zufrieden sein können, wirken da Wunder.

Wie bereits in einer Aussendung mitgeteilt, findet im Herbst –

vom 15. bis 30. September

– eine

Dorfwoche

statt. Der Sinn liegt in der Chance zur Begegnung und zum Gespräch,

zum Öffnen und zum Verbinden. Es soll den Vereinen und Institutionen die Möglichkeit der

Präsentation geboten werden. Wir möchten in der Einsamkeit Schlummerndes hervorholen und

der Allgemeinheit erschließen, zum Beispiel mittels Archivierung und Präsentation historischer

Fotos sowie der Ausstellung von Werken Leisacher Kunstschaffender. Jeder ist eingeladen sich

zu präsentieren: bildlich, sprachlich und gedanklich. Im Zuge der Dorfwoche wird am

22.

September

auch die nächste

Jungbürgerfeier

der

Jahrgänge 1998 bis 2000

statt-

finden. Wir laden jetzt schon die Jungbürger zu dieser Dorfwoche auf das Allerherzlichste ein

und freuen uns, die Gemeinschaft unseres Dorfes zu pflegen und zu erleben – so wie dies bei

der Eröffnung des neuen Gemeindehauses spürbar war.

Freuen wir uns auf einen schönen Sommer, die Ferien und die Urlaubszeit sollen uns allen

Erholung und eine wohltuende Unterbrechung des Alltags ermöglichen.

Alles Gute!

Bürgermeister Ing. Bernhard M. Zanon

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Der Bürgermeister