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Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

Ein schöner Tag und eine gute Arbeit

– allen, die sich aktiv

und als Gast bei der Eröffnung am Palmsonntag beteiligt haben, ein

herzliches und aufrichtiges Vergelt´s Gott.

Es war nicht nur für mich ein wichtiger Tag, und ich glaube sagen zu

können, ein gelungener. Niemand, der nicht gekommen ist, muss

traurig sein, das Haus beginnt erst seine Geschichte zu schreiben

und zu erzählen!

Aus dem Dank und dem Wissen ob des Weges hin zur Benützung

des neuen Gemeindehauses erscheint es wie eine Art Fügung, dass

ein Proponent, der nach dem zweiten Blick das Miteinander mit der

erforderlichen Konsequenz und dem Bewusstsein der Veränderung

unseres dörflichen Zusammenlebens getragen hat, uns nun verlässt.

Immer wieder habe ich in den Gesprächen darauf hingewiesen, dass das gemeinsame Dach

nicht an der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit der Kirche in Leisach rüttelt, nein, vielmehr

wird es dafür sorgen, dass in Leisach auch außerhalb der Kirche Raum geschaffen wird, der

der „Kirche“ dient und damit für Gespräche und Administration zur Verfügung steht. Die

Gemeinschaft lebt in uns und wird durch uns zum Leben erweckt.

Der Weg mit unserem Herrn Pfarrer Mag. Bernhard Kranebitter war in der mehr als ein

Jahrzehnt andauernden gemeinsamen Strecke ein guter, respektvoller und leidenschaftlicher.

Vieles hat er in uns zum Nachdenken und in Bewegung gebracht. Er hat mehr hinterfragt, als

wir dies gewohnt waren, und die Art, Entscheidungen herbeizuführen und Arbeit zu

delegieren, war anders. Der Weg wurde breiter und gleichzeitig mussten „Ausweichen“, die

oft nicht unmittelbar sichtbar waren, verwendet werden.

Lieber Bernhard,

mit Wehmut und Respekt vor deinem Tun, in und für Leisach, für das Erhalten des Bestehenden

und für das Nähren mit der geistlichen Quelle des Neuen darf ich dir ein herzliches Vergelt´s

Gott sagen! Ich glaube, im Namen aller zu sprechen, wenn ich dir viel Kraft und Gesundheit

und den Geist Gottes wünsche, auf dass deine Worte und dein Tun fruchtbringend seien.

Alles Gute!

Die Arbeit geht nicht aus. Es stehen Projekte an, deren Umsetzung offensichtlich schwieriger

sind als erwartet. Der Arnerweg – die Verbindung der alten Bundesstraße mit der Drautalstraße

– wird in Angriff genommen. Die Übernahme ins Eigentum der Gemeinde ist durchgeführt.

Vordergründig ist die Erneuerung der Wasserleitung, welche mehr als 50 Jahre alt ist, dringend

erforderlich. Gleichzeitig wird die gesamte Straße dem Stand der Technik entsprechend

erneuert. Das heißt, eine Oberflächenentwässerung sowie Straßenbeleuchtungskörper, LWL-

Leerverrohrungen werden ver-

legt. Schon jetzt ersuche ich

die Anrainer wegen der

Baustelle und der damit ein-

hergehenden Zufahrtsprob-

leme um Verständnis.

Das örtliche Raumordnungs-

konzept sollte in den nächsten

beiden Monaten derartig

fertiggestellt werden, dass es

der Aufsichtsbehörde

vorgelegt werden und an-

schließend im Zuge einer

Gemeindeversammlung der

Bevölkerung zur Kenntnis ge-

bracht werden kann. Ein posi-

Der Bürgermeister