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FODN - 67/03/2017
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PFARRGEMEINDE KALS
dings hat jeder irgendwie Erntedank.
Die Arbeiter und Angestellten wenn sie
den Lohn für geleistete Arbeit überwie-
sen bekommen. Die Tourismusbetriebe
nach einer erfolgreichen Saison. Auch
die Unternehmer ernten nach erfolgrei-
chem Abschluss eines Projektes den Er-
folg. Und die Kinder und Jugendlichen
nicht vergessen. Sie lernen um eine
Schularbeit positiv zu schreiben. Die
Note, die sie dafür bekommen, ist auch
Erntedank. So können wir sagen, alle
feiern irgendwann Erntedank.
Um so ein Fest auf die Beine zu stel-
len bedarf es vieler Helfer. Da sind zu
Beispiel die Gastbetriebe und Private,
die uns die Suppen spendieren. Frau-
en und Männer, die Kuchen und Brote
backen. Viele haben uns auch Geträn-
ke spendiert. Auch die vielen Helfer bei
der Vorbereitung und die Kellner und
Barkeeper. Alle tragen dazu bei ein er-
folgreiche Fest zu veranstalten. Nicht
vergessen darf man natürlich die vielen
Einheimischen und Gäste, die zum Fest
gekommen sind. Denn ohne Gäste kein
Fest. Auch die Vereine, die die Prozessi-
on und das anschließende Fest mit ihren
Trachten und Fahnen aufwerten, sei ein
recht herzliches Vergelt´s Gott gesagt.
Zum Erntedank gehört auch eine
Krone. Diese Jahr waren die Fraktio-
nen Arnig und Staniska an der Reihe.
Viele fleißige Hände hat es gebraucht
um die Krone zu binden und die Jau-
senbretter herzurichten. Neu war heuer
das Kiechlen backen direkt im Pavil-
lon. Dieses Jahr wurde die Krone in
der Jagglerwerkstatt gebunden. Diese
Gemeinschaftsarbeit soll nicht nur dazu
da sein eine schöne Erntedankkrone
zu binden, sondern auch das Mitein-
ander im Dorf fördern. So sieht man
immer wieder, wie gut bei uns in Kals
das Miteinander funktioniert. Da wird
geredet, gespaßt, zusammen gejausnet
und so manches Schnapserl getrunken.
Die Männer organisieren das Korn, das
Almrauschlaub und die Frauen binden
was das Zeug hält.
Ich als Pfarrgemeinderatobmann
möchte mich recht herzlich bei allen be-
danken, die dieses Fest wieder zu einem
Erfolg gebracht haben. Mit allen meine
ich nicht nur die Helfer und Vereine,
sondern auch die vielen Gäste, die sich
Zeit genommen haben, zum Wohle der
Pfarre, ins Pavillon zu kommen.