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FODN - 67/03/2017

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PFARRGEMEINDE KALS

Von Gerhard Gratz

V

ergangenes Jahr haben die Kinder

die Stadt Betlehem gebaut. Heuer

wurde von den Kindern ein leben-

der Baum in der Kirche geschmückt.

Am 1. Adventsonntag durften die

Kinder einen selbstgestalteten Stern

am Christbaum aufhängen. Auch der

Gottesdienst hatte das Thema Stern.

Ferdinand hat dazu die passenden Tex-

te zusammengestellt. An die 40 Kinder

waren erfreulicherweise gekommen. Es

war ein sehr schöner Einstieg in die Ad-

ventzeit.

Am zweiten Adventsonntag lautete

das Thema Zeit. Die Kinder bemalten

eine Holzscheibe. Auf der einen Seite

eine Uhr, auf der anderen Seite Jesus.

Die Kinder hatten wieder toll gebastelt

und gemalt zu Hause. Und die Eltern

waren voll dabei. Auch diesmal wurde

die Messe auf dieses Thema zugeschnit-

ten. Die Zeit, als Symbol des Wartens.

Des Wartens auf was? Auf die Geburt

Jesu, auf den Urlaub, oder auf Freunde.

Diese Liste könnte man fast ewig wei-

terführen.

Am 3. Adventsonntag brachten die

Kinder selbstgebastelte Bäumchen mit.

Auch diese bekamen einen Platz in den

Und wieder ist Advent. Überall im Land. Besonders in der Kalser Pfarrkirche.

Unser Adventbaum

Ästen des Baumes.

Am 4. Adventsonntag, zugleich der

Heilige Abend, bekam der Baum mit

Weihrauch in Säckchen seinen letzten

Schliff. Bei der Kindermette um 17:00

Uhr leuchtete die Fichte hell in der Kir-

che. Unser Pfarrer Ferdinand verstand

es wieder einmal hervorragend die Got-

tesdienste Kindergerecht zu gestalten.

Es war schön zu sehen, mit welcher

Freude und mit welchem Einsatz alle

daran arbeiteten „UNSEREN BAUM“

Woche für Woche zu schmücken. Er soll

ein Symbol sein für das Miteinander.

Auch Andrea und Sigi haben vollen

Einsatz gezeigt, um den Pfarrer so gut

wie möglich zu entlasten. Dieser Baum

soll dann im Frühjahr gepflanzt werden,

ein idealer Platz muss aber erst noch

gefunden werden. Und wenn er dann

gepflanzt wird, sehen wir ihn wachsen.

Genau so soll unser miteinander

wachsen. Denn in den kommenden Jah-

ren soll „Unser Baum“ in der Adventzeit

hell leuchten und die stillste Zeit im Jahr

einleiten. Dieser Baum soll ein Zeichen

sein. Ein Zeichen der Gemeinschaft, ein

Zeichen des Miteinander, ein Zeichen

der Freundschaft.