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„Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat! Lasst uns
jubeln und Gott loben und danken!“
Mit diesen Worten begrüßte Maria Stocker, Obfrau des Pfarr-
gemeinderates von Assling, ganz herzlich alle, die am Dreifal-
tigkeitssonntag, 11. Juni 2017, zum Patrozinium der
Pfarrkirche und zum 40-jährigen Priesterjubiläum von Herrn
Dekan Mag. Reinhold Pitterle nach Assling gekommen
waren. Neben dem Jubilar galt ihr besonderer Gruß den mit
der Pfarrgemeinde feiernden Geistlichkeit mit Ortspfarrer
Andreas, dem Bruder des Jubilars Pater Elmar Pitterle und
Kaplan Josef Stocker, dem Theologiestudenten Michael Wolf
und mehreren Asslinger Ordensschwestern.
Die Obfrau des PGR
Assling gab ihrer Freu-
de, dass Dekan Rein-
hold Pitterle diesen
Ehrentag in seiner Hei-
matpfarre feiert, mit den
Worten Ausdruck:
„Du
bist
ein
Asslinger
geblieben. Regelmäßig
sieht man dich hier bei
uns. Du suchst den Kon-
takt zu den Leuten, du
brauchst die Asslinger
Luft und im Winter ganz
besonders die Asslinger
Sonne“.
Vor 40 Jahren am Pfingstsonntag, dem 29. Mai 1977, hat der
Jubilar hier die Primiz gefeiert.
Mit den Worten:
“Nun wollen wir beim Festgottesdienst Gott
danken, dass er dich, lieber Reinhold, in seinen Dienst gerufen
hat und du segensreich als Arbeiter im Weinberg Gottes wir-
ken konntest und weiterhin wirken kannst“
leitete Obfrau
Maria Stocker zum Jubiläumsgottesdienst über.
Kirchenmusikalisch gestaltet wurde die festliche Messfeier
vom Kirchenchor Assling unter der Leitung von Max Trojer
mit der Messe in G-Dur von Franz Schubert, an der Orgel
Lukas Außerdorfer, Sopransolo Monika Trojer. (Die gleiche
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06/2017
Vereinsehrennadel und einer Ehrung durch den Tiroler Sän-
gerbund bedankt.
Der Laudator schloss seine Ausführungen zur Ehrung von
Sepp Wurzer mit folgenden Worten: „Wer so viel für Gemein-
schaft gibt, wer mit so viel Liebe und Leidenschaft aktiv im
Verein wirkt, wer seit Jahrzehnten dafür sorgt, dass die
Geschehnisse in unserer Gemeinde nicht in Vergessenheit
geraten, dem gebührt natürlich auch seitens der Gemeinde ein-
mal ein großer Dank. Was wäre dafür besser geeignet als eine
der höchsten Auszeichnungen, die die Gemeinde vergeben
kann, nämlich der Ehrenring der Gemeinde Assling.
Alle an diesem Abend von der Gemeinde ausgezeichneten und
geehrten Personen stellten zur Verleihung des Ehrenringes
fest, dass es für sie eine große Ehre ist und Wertschätzung
ihrer Arbeit zum Ausdruck bringt. Alle bedankten sich in
erster Linie bei ihren Familien für das große Verständnis das
ihnen zuteilwurde, wenn oftmals das Familienleben der Arbeit
in den Vereinen und in der Öffentlichkeit hintanstehen musste.
Ohne dieses große Verständnis wäre wohl viel ehrenamtliche
Arbeit unterblieben. Als kleines Symbol des Dankes hiefür
erhielten die Ehefrauen einen schönen Blumenstrauß über-
reicht.
Der Dank der Geehrten galt aber gleichfalls allen ihren Mitar-
beitern in den Vereinen und Organisationen für großartige
Unterstützung. Vor allem dankten die neuen Ehrenringträger
der Gemeinde Assling, die ehrenamtlicher Arbeit immer wohl-
wollend gegenübersteht und das Vereinsleben auch durch
finanzielle Beiträge großzügig unterstützt.
Symbolisch sei noch ein Satz der kurzen Dankesrede von Sepp
Wurzer zitiert. Er stellte zunächst fest, dass die verliehen Aus-
zeichnung zum Teil wohl der Familie und den Mitarbeitern
gebühre. Er sagte:
„In diesem Sinne nehme ich diesen geteil-
ten Ring entgegen und werde ihn in Ehrfurcht tragen“.
Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung dankte Bürger-
meister Bernhard Schneider seinen Mitarbeitern in der
Gemeinde, namentlich Simone Mairer, Stefan Duregger und
Amtsleiter Florian Müller, für Vorbereitung des Festes, dem
„Duo Saitenverkehrt“ mit Monika Stocker an der Harfe und
Eva Weiler mit der Gitarre, für die musikalische Umrahmung
des Festaktes sorgten und dem Team vom Gasthof Aue, mit
Hannes Unterweger an der Spitze, für die Ausrichtung des
reichhaltigen Buffets.
Der Bürgermeister schloss den Festakt zur Ehrenringverlei-
hung der Gemeinde Assling 2017 mit einem Zitat von Henry
David Thoreau, einem US-amerikanischen Philosophen, Natu-
ralisten, Schriftsteller und Mystiker, das da lautet:
Tun zu können, was man gerne tut, bedeutet Freiheit.
Das gerne zu tun, was man tut, bedeutet Glück.
Fotos: Sarah Theurl, Text: Ow.
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Fortsetzung von Seite 6: Ehrenring der Gemeinde Assling
Dekan Cons. Mag. Reinhold Pitterle:
40-jähriges Priesterjubiläum in der Heimatpfarre
Feierlicher Einzug des Jubilars in die Pfarrkirche, begleitet von seinem
Bruder P. Elmar Pitterle.