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Mai 13
Gemeindezeitung Kartitsch
Seite 16
Wir dürfen den Aspekt der
gottesdienstlichen Feier nicht
vernachlässigen
„inklusive“ (Jugend-) Litur-
gie
Wahrnehmung IV:
Hauptsache „dagegen“, je
näher das Vorbild – je näher
dagegen.
Stossdämpfer schaffen (z.b.
Jugendliche mit dem Pries-
ter)
Wahrnehmung V:
Reden ist Silber – Leben ist
Gold. Wir leben in einer
Zeit, wo „wissen“ günstig ist
wie noch nie. Z.b. kann man
über „google“ alle Fragen
beantwortet kriegen
Zeugnis ablegen
Wenn Leute immer Mut haben
ZEUGNIS abzulegen, werden Sie
immer Tränen in den Augen ha-
ben. Er betont, das erste Ziel ist
nicht die Kirche zu füllen. Gebet
ist das wichtig(st)e Element. Jeder
Jugendliche ist einzigartig, wert-
voll und etwas besonderes. Des-
wegen versuchen wir Jugendliche
beim Namen ansprechen, nicht
mit Zahlen, meinte Mag. Niko J.
Das Morgenlob gestaltete ich am
Samstag und Sonntag (wie auch
die vergangenen Jahre) und wir
beteten in dem „Jahr des Glau-
bens“ das GROSSE GEBET FÜR
EUROPA- ein Gebet, das wir täg-
lich beten sollten. Ich erwähnte
den hl. Don Bosco, – ein grosser
Jugendapostel, der uns in der
heutigen Zeit ein Vorbild sein
kann.
Denn dieser meinte: dr ei
Säulen sollten wir in der heutigen
Zeit beherzigen: Vernunft in der
Erziehung, herzliche Beziehung zu
den jungen Menschen und das Na-
türliche, d.h. dass der Jugendliche
in alles Einsicht bekomme und
selbst erkenne, was wahr und für
seine Entfaltung wichtig sei. Papst
Johannes Paul II. erklärte ihn an-
lässlich der Hundertjahrfeier seines
Todes im Jahre 1988 zum „Vater
und Lehrer der Jugend“.
Wir, vom Diözesanteam Innsbruck
möchten uns für die Freundlichkeit
des neuen Personals im Haus Ma-
rillac und für das gute Essen be-
danken, und freuen uns schon jetzt
auf ein Wiedersehen bei Rocca zu
Hause im Jänner 2014.
Franz Obererlacher, St. Oswald Nr. 6
( vom Team der BBW
Hunderttausende kamen, als der italienische Jesuit
Riccardo Lombardi (1908-1979) nach dem 2. Welt-
krieg zuerst in Italien, dann in vielen Ländern der
Erde predigte. Er verkündete Christus als den wirk-
lichen Friedensbringer. Lombardi warb für Versöh-
nung unter den Menschen und Völkern. Die Kirche
sollte zu dieser Versöhnung beitragen. Doch P.
Lombardi sah eine grosse Kluft zwischen der Bot-
schaft der Kirche und ihrer Wirklichkeit. Er wollte
die Kirche erneuern – angefangen bei der römischen
Kurie – und geriet mit ihr in Konflikt. Seinen Traum
aber verfolgte er weiter: Ein Konzil der Erneuerung.
1952 gründete P. Lombardi die Bewegung für eine
bessere Welt (BBW)
.
B
ewegung
heisst Freiheit, Loslassen, Hoffnung,
Offenheit und Veränderung, ein Weg, der im Gehen
entsteht.
Die
b
essere
W
elt
liegt in der Zukunft, aber auch
schon jetzt. Es gilt, unsere Welt im Geist Gottes zu
verbessern.
Die BBW ist keine Organisation, kein Verein im
herkömmlichen Sinn. Die Menschen, die ihr nahe
stehen versuchen ihren Glauben im Alltag überzeugt
und überzeugend zu leben und so an einer besseren
Welt mitzubauen. Die BBW ist weltweit in 45 Ländern
beheimatet.
Die Zeitschrift
von der BBW nennt sich
Freude und
Hoffnung
und er scheint in Öster r eich vier teljähr -
lich. In allen österreichischen Bundesländern sind Diö-
zesanteams tätig, die jährlich mehrere Gemeinschafts-
fahrten nach Assisi und Rocca di Papa (Rom) veranstal-
ten.
Im Diözesanteam in Innsbruck arbeiten Mons. Heinz
Schramm, P. Wolfgang Heiss, Karin und Alfred Am-
mann, Christiane und Heinz Hannebach und ich (seit
Juni 2006).
Unser Arbeitsjahr beginnt im Herbst mit den monatli-
chen „Rocca Messen“ (1. Dienstag im Monat im Haus
der Begegnung) und endet mit dem „Fest der Begeg-
nung“, das auch heuer wieder mit Bischof Manfred
Scheuer am 28. Juni 2013 gefeiert wird. Anschliessend
findet eine Agape und ein gemütliches Beisammen sein
statt. Ein weiterer Höhepunkt ist jedes Jahr unser Ge-
meinschaftstreffen „Rocca zu Hause“ Anfang Jänner,
an dem Freunde der BBW aus ganz Österreich teilneh-
men.
Nähere Informationen und Termine unter
http:// bbw.kirchen.netBewegung für eine Bessere Welt