FODN - 71/01/2019
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LANDWIRTSCHAFT & TOURISMUS
zu den Fuhrgerätschaften wussten sie
bestens Bescheid.
Während und nach der Veranstaltung
sorgten die Bäuerinnen für das leibliche
Wohl und die Jungbauern achteten dar-
auf, dass trotz der eisigen Temperaturen
genüg Möglichkeiten zum Aufwärmen
von innen zur Verfügung standen.
Wir von der Ortsbauernschaft Kals
bedanken uns bei ALLEN, die zum Ge-
lingen des Tages beigetragen haben, vor
allem bei unseren zahlreichen Sponso-
ren! Danke an alle für die Hilfe – nur
gemeinsam kann so ein großartiger Tag
gelingen!
sigen Temperaturen gelang es, den Zu-
schauern einen vagen Eindruck zu ver-
mitteln, wie strapaziös das Holzfiahn in
früheren Zeiten wohl gewesen sein mag.
Nicht nur das Winter-Wonderland pass-
te zum Thema, auch der enorme Wind-
wurf im Kalsertal, dessen Ausmaß von
der Parte aus besonders gut sichtbar ist,
bekam vor diesem Hintergrund eine
andere Bedeutung. Man stelle sich vor,
dieses Jahrhundert-Ereignis wäre vor
50 Jahren geschehen, wo den Waldbe-
sitzern nicht annähernd die technischen
Möglichkeiten zur Verfügung standen
wie heute!
20 Gespanne aus Ost- und Südtirol,
sowie aus Oberkärnten und dem Pinz-
gau reisten ab 09:00 Uhr an. Die per-
fekten Vorbereitungen unserer Schnee-
räumer und der Feuerwehr machten sich
bezahlt, sodass sowohl das Abladen der
Tiere und Gespanne als auch das Parken
der Besucher bestens funktionierte.
Nach dem Beladen der Gespanne am
Holzplatz rauschte ein Fuhrwerk nach
dem anderen über den Lesacher Schatt-
seitenweg dem Zielgelände entgegen,
wo Vize-Bürgermeister Martin Gratz
mit Steiner Alois aus Moos die Teilneh-
mer in Empfang nehmen konnten. Zu
jedem Gespann hatten die beiden einige
Informationen parat, von der Abstam-
mung der Pferde bis über Einzelheiten