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Seite 2

‘s Blatt‘l

Dezember 2017

Liebe Freunde und Gönner un-

seres Blattl‘s!

Ich möchte mich ganz herzlich für

die finanziellen Zuwendungen be-

danken, die immer wieder eine sehr

schöne Bestätigung für unsere Arbeit

sind. Wir sind in der Lage, das Blattl

auch ohne Werbeeinschaltungen und

ohne Zuschuss aus der Gemeinde-

kasse in dieser Form zu finanzieren

und ich hoffe, dass dies auch weiter-

hin so bleiben kann. Ein herzliches

„Vergelt‘s Gott“ an alle Spender! In der

letzten Ausgabe haben wir eine Liste

der Spender veröffentlicht, um darzu-

stellen, wie viele Leute uns persönlich

auf diesemWege ihren Dank und ihre

Wertschätzung darbringen.

Unser Aufruf zur Mitarbeit dahinge-

hend, dass Vereine uns mit Beiträgen

versorgen, oder jemand ein schönes

Bild zur Veröffentlichung übermittelt

ist leider nicht im erhofften Ausmaß

angenommen worden. Daher möchte

ich diesen Aufruf noch einmal wieder-

holen.

Zu guter Letzt an dieser Stelle wie-

der unsere Bankverbindung:

Raiffeisen Landesbank Tirol AG

BIC: RZTIAT22

IBAN: AT53 3600 0000 0912 1864

Erich Gliber

Liebe Schlaitnerinnen

und Schlaitner!

Auch das heurige Jahr war wie-

der von zahlreichen Bautätigkeiten

geprägt.

Einige private Wohnhäuser wur-

den errichtet. Unsere Gemeinde

kann die Einwohnerzahl dank die-

ser regen Bautätigkeit relativ kon-

stant bei ca. 480 halten.

Einerseits sind es die jungen

Schlaitner, die sich durch die starke

Bindung zu Familie und Dorfge-

meinschaft entscheiden, in un-

serem Dorf ein Eigenheim zu er-

richten. Andererseits sind es junge

Familien aus der näheren und wei-

teren Umgebung, die spüren, dass

das Wohnen am Land doch mit

einem Mehrwert an Lebensqualität

verbunden ist - noch dazu in un-

mittelbarer Nähe zur Bezirkshaupt-

stadt.

Die Zuzugfamilien sind großteils

bereits sehr gut ins Dorfleben inte-

griert.

Für die Vereine ist es eine Chan-

ce, sich mit neuen Mitgliedern und

auch mit neuen Ideen zu versorgen.

So hoffe ich, dass sich unsere Dorf-

gemeinschaft nach allen Seiten hin

öffnet und sich immer wieder mit

neuem Leben versorgt und nicht

verkrustet.

Und Gott sei Dank kommt auch

die kommunale Bautätigkeit nicht

zur Ruhe. Die Sicherungsmaß-

nahmen im Einzugsbereich vom

Grabenbachl gehen zügig voran.

Im heurigen Jahr wurde das Reten-

tionsbecken im Fotzfeld fertigge-

stellt. Es ist schon ein imposantes

Bauwerk, das die Siedlung im Be-

reich vom Feuerwehrhaus in Zu-

kunft schützen wird. Auch oberhalb

der Hofstelle vlg. Hupf wurden heu-

er umfangreiche Sicherungsmaß-

nahmen durchgeführt. Diese Bach-

verbauung zählt ebenfalls zum Ein-

zugsbereich vom Grabenbachl. Pa-

ralell mit der Generalsanierung des

Gasserweges wurde eine Oberflä-

chenwasserableitung

mitverlegt.

Über diese Leitung wird künftig ein

Großteil der Oberflächenwässer in

den Göriachbach abgeleitet, die

oberhalb der Hofstelle vlg. Gasser

anfallen. Diese Baumaßnahmen

und auch die Bauwerke stellen für

die Grundeigentümer gewisse Ein-

schränkungen bei der Bewirtschaf-

tung dar.

Seitens der Wildbach- und Lawi-

nenverbauung und der Gemeinde

wird versucht, diese Einschrän-

kungen so gering als möglich zu

halten und gegebenenfalls auch

entsprechend abzugelten. Ich

möchte mich daher bei allen Betrof-

fenen für ihr Verständnis und Ent-

gegenkommen bedanken.

Neben den laufenden erforder-

lichen Straßensanierungen wird un-

ser Hauptaugenmerk in den näch-

sten Jahren wohl in der digitalen

Erschließung liegen müssen. Die

Glasfaser-Hauptleitung ist bereits

im Gemeindehaus angelangt. In den

kommenden Wochen und Monaten

steht die Installation im Serverraum

im Gemeindehaus an und auch die

ersten Hausanschlüsse könnten in

dieser Zeit bereits erfolgen. Entlang

der Backbone-Leitung (Plone, Gon-

zach bis zum Gemeindehaus) sind

bereits ein Großteil der Objekte bis

an die Grundstücksgrenze mit der

Leerverrohrung erschlossen. Ein

vorsichtig formuliertes Ziel wäre es,

in drei Jahren das gesamte Gemein-

degebiet mit LWL zu erschließen.

Die abseits gelegenen Siedlungen

und Höfe dürfen bei der Digitalisie-

rung nicht auf der Strecke bleiben.

Auch diese Versorgung bedeutet

Sicherung an Lebensqualität.

Liebe Gemeindebürgerinnen und

Gemeindebürger! Ich hoffe, dass

jeder von euch im Blattl einige ak-

tuelle Informationen vorfindet, die

auf Interesse stoßen. Und von den

zahlreichen Rückmeldungen wis-

sen wir, dass die Chronikbeiträge

und die Erinnerungen an frühere

Zeiten immer gut ankommen.

Ich wünsche euch allen ein ge-

segnetes Weihnachtsfest und ein

glückliches und gesundes Jahr

2018.

Bgm. Ludwig Pedarnig

Der Bürgermeister hat das Wort

In eigener Sache

Impressum

Medieninhaber, Herausgeber

und Verleger:

Gemeinde Schlaiten

9954 Schlaiten, Mesnerdorf 71,

email:

gemeinde@schlaiten.gv.at

Für den Inhalt verantwortlich:

Medienausschuss, Obm. Erich Gliber;

email:

erich.gliber@aon.at

Redaktionelle Mitarbeit:

Bgm. Ludwig

Pedarnig, Peter Paul Rindler, Stefan

Lumaßegger, Myriam Détruy, Leopold

Gantschnig

Fotos:

Archiv Gemeinde Schlaiten,

Ludwig Pedarnig, Peter Paul Rindler,

Druck:

Greenprint, 9951

Ainet 8

gedruckt

nach

der

„Richtlinie

Druckerzeugnisse“ des Österreichischen

Umweltzeichens

UW-Nr.: 834