FODN - 65/01/2017
77
Monatsmittelwerte
Summierte Mittelwerte ab Jahresbeginn
Monat
2016
Mittel
1981 - 2010
Differenz
2016 : Mittel
2016
Mittel
1981 - 2010
Differenz
2016 - Mittel
Jänner
-2,5°
-3,9°
1,4°
-2,5°
-3,9°
1,4°
Februar
-0,3°
-3,1°
2,8°
-2,8°
-7,0°
4,2°
März
0,3°
0,2°
0,1°
-2,5°
-6,8°
4,3°
April
5,5°
4,0°
1,5°
3,0°
-2,8°
5,8°
Mai
8,7°
9,1°
-0,4°
11,7°
6,3°
5,4°
Juni
12,9°
12,3°
0,6°
24,6°
18,6°
6,0°
Juli
15,1°
14,4°
0,7°
39,7°
33,0°
6,7°
August
13,9°
13,6°
0,3°
53,6°
46,6°
7,0°
Sept.
11,6°
9,6°
2,0°
65,2°
56,2°
9,0°
Okt.
5,2°
5,5°
-0,3°
70,4°
61,7°
8,7°
Nov.
0,8°
0,4°
0,4°
71,2°
62,1°
9,1°
Dez.
0,6°
-3,1°
3,7°
71,8°
59,0°
12,8°
Jahresmittel 2016
6,0°
4,9°
1,1°
Die Monatsmitteltemperaturen 2016 und im Vergleich zu 1981-2010 [°C] in Kals
Das Berichtsjahr weist eine Jahres-
mitteltemperatur von 6,0°C auf und
ist um 1,1° wärmer als der 30jährige
Mittelwert (1981-2010) von 4,9°C.
Der wärmste Monat war der Juli mit
15,1°C, er war um 0,7° wärmer als das
langjährige Mittel für Juli.
Der kälteste Monat war der Jänner
mit -2,5°C, er lag um 1,4°C über dem
langjährigen Jänner-Mittel.
Der Dezember 2016 war mit +0,6°C
der zweitwärmste seit 1981.
Das höchste Monatsmittel seit 1981
weist der Dezember 2015 mit +2,0°C.
Monatliche hydrologische
Charakteristik 2016 für Tirol
Jänner 2016
Zu feucht und zu warm stellt sich der
Jänner dar. Die mittleren Schneehöhen
bleiben bis in große Höhen zu gering.
Die natürliche Wasserführung der
heimischen Fließgewässer liegt verbrei-
tet um den Erwartungswert.
Die sehr niederen Grundwasserver-
hältnisse überwiegen weiterhin im ge-
samten Bundesland.
Februar 2016
Auch der Februar stellt sich deutlich
zu feucht und viel zu warm dar. Die mitt-
leren Schneehöhen bleiben trotz leicht
überdurchschnittlichen Neuschneezu-
wächsen (über 1000 m Seehöhe) deut-
lich unter den Erwartungswerten.
Eine deutlich überdurchschnittliche
Wasserführung zeigt sich im Nordal-
penraum und Tiroler Unterland mit
Hochwasserabflüssen im Bereich HQ1
bis HQ10. Inneralpin werden die lang-
jährigen Erwartungswerte der Abfluss-
frachten erreicht.
Bis auf wenige Ausnahmen wurden
in Tirol im Februar wieder steigende
Grundwasserstände registriert.
März 2016
Bei relativ durchschnittlichen Tem-
peraturen war Nordtirol größtenteils zu
trocken, Osttirol hingegen verbreitet zu
feucht.
Die natürliche Wasserführung der hei-
mischen Fließgewässer liegt verbreitet
UMWELT & NATUR