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54 - J
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2016
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llgemein
„Wenn koa Maibaum mitt‘n am Dorfplatz steht...
Drei „Maibäumchen“ ersetzten heuer den „Großen Maibaum“
der JB/LJ Gaimberg und erfreuten die jeweiligen Besitzer. Bo-
ten doch das Herrichten und Aufstellen Anlass genug für Freu-
de, Spiel & Spaß, Heiterkeit und gute Nachbarschaftspflege.
So manche frohe Stunde wurde wohl in netter Gemeinschaft
verbracht. In der Kühle des zu Ende gehenden April 2016
rückte man halt näher zusammen…und „fein war’s“!
…und sich goar nix um de Madln dreht;
wenn sie koane hoaßn Dirndln zeig‘n
und sich koane Buam de Aug’n reib’n…
Jooo donn: homma selba oan g’mocht, selba oan g’macht
und rock’n ma heut‘ Nacht!“
(frei nach voXXclub „Rock mi“
von Tabea und Rebekka Gomig)
Da steht er! Den stolzen,
traditionell geschmückten
Maibaum nannten Anja
und Michael Duregger beim
„Grießmann“ ihr Eigen.
„Wir hätten alle mindestens eine Stunde EINSAMKEIT
am Tag nötig, um aufzufüllen und Atem zu schöpfen“
Kalenderspruch: Maria Schell
Michael und Josef Ranacher hatten leider den abgesägten
Wipfel zu beklagen. Dasselbe Vorhaben scheiterte beim
„Freimann-Maibaum“ am leichten Schlaf der Besitzer!
Gemeinsames Wirken der
„Egger Brugg‘n Nachbar-
schaft“ beim Aufstellen am
„Freimannhof“ am 30. April
2016. Jung & Alt freuten
sich am gelungenen Werk.
Fotos: privat
Immer wieder gibt es stil-
le helfende Hände, wenn es
darum geht, einer Oase der
Ruhe, dem Labyrinth am Gra-
fenbach (Nähe „Haidenhof“),
ein gepflegtes Dasein zu ver-
schaffen. Maria Kollnig und
Maria Rindler beschäftigten
sich an mehreren Tagen mit
„Jäten & Zupfen“. Der Farn
in den Steinen kommt so-
mit wieder wunderbar zur
Geltung und verleiht diesem
Platz tatsächlich etwas Mys-
tisches. „Es macht uns Freude
und bringt Erfüllung, für die
Allgemeinheit tätig zu sein“,
meinten beide Maria‘s und
betrachten froh das getane
Werk.
Immer wieder besuchen und benutzen verschiedene Gruppen
und Vereine diesen Ort der Stille und Inspiration für ihre
Aktivitäten und Ziele.
An dieser Stelle gilt ein Lob allen „Stillen Helferlein“, die
sich in den vergangenen Jahren um „dieses romantische
Platzl“ gekümmert haben.
Foto: Elisabeth Klaunzer
Foto: Maria Rindler