![Page Background](./../common/page-substrates/page0027.jpg)
FODN - 71/01/2019
27
NATUR & UMWELT
Nationalpark Hohe Tauern vergibt
Forschungsstipendien
der Österreichischen Nationalparks mit
dem Qualitätszertifikat ÖNORMEN
ISO 9001:2015 ausgezeichnet.
Unter anderem finden heuer im Juli
die „Botanischen Hochgebirgstage“
wieder in Kals am Großglockner statt.
Die artenreichen Bergwiesen hinauf
zum Kals Matreier Törl sowie bei der
Moar-Alm werden unter die Lupe ge-
nommen. Und die Zukunft der Almen
ist das Thema eines Kulturlandschafts-
seminars im April.
Die Nationalpark Akademie ist eine
gemeinsame
Erwachsenbildungsein-
richtung der drei Nationalparkländer
Kärnten, Salzburg und Tirol. Ihr Auf-
trag ist es durch Veranstaltungen ein
ganzheitliches Verständnis für den Nati-
onalpark Hohe Tauern und die nachhal-
tige Entwicklung der Nationalparkregi-
on zu schaffen. Tagungen und Seminare
zu aktuellen, natur- und nationalpark-
bezogenen Themen ermöglichen Dialo-
ge zwischen Experten aus dem In- und
Ausland, der einheimischen Bevölke-
rung und Interessierten aus ganz Öster-
reich und dem benachbarten Ausland.
Seit dem Erscheinen des ersten Jah-
resprogramms im Jahre 1997 haben
über.13.700Teilnehmer/-innen die 424
Veranstaltungen der Nationalpark Aka-
demie besucht.
Das Programm ist online abrufbar:
www.hohetauern.at/bildungund kann
natürlich auch als Programmheft unter
der Telefonnummer Tel: +43 (0)4875
5112 bestellt werden.
Wie geht es Lea?
Viele werden sich noch erinnern. Der
Bartgeier Lea konnte anlässlich der Ein-
weihung des Glocknerwinkels nach mo-
natelangen Genesungsaufenthalt in der
Station Haringsee, der wegen einer Blei-
vergiftung notwendig geworden war,
wieder in die Freiheit entlassen werden.
Während andere freigelassene Bartgeier
bald einmal den gesamten Alpenbogen
und auch weite Gebiete darüber hinaus
erkunden, ist Lea eher standortreu und
verlässt nur selten die Region.
Die Karte zeigt die Flugbewegungen
im März 2019. Lea, übrigens trotz des
Namens ein Männchden, geht es präch-
tig und es ist zu hoffen, dass er in ei-
nigen Jahren eine Partnerin findet für
Nachwuchs sorgt.
G
esucht werden junge Wissen-
schaftlerinnen und Wissenschaft-
ler (Uni bzw. Fachhochschule) welche
ihre Forschungsvorhaben gemeinsam
mit dem Nationalpark Hohe Tauern
erarbeiten möchten.
Dabei sollen keine fertigen Arbeiten
eingereicht werden, sondern vielmehr
spannende Forschungskonzepte und
innovative Ideen, die einen themati-
schen Bezug zum Nationalpark Hohe
Tauern herstellen. Vergeben werden
dabei zwei Stipendien in Höhe von
bis zu 1.000 €.
Bewerbungsende: 30. April 2019!
Weitere Info und Kontakt:
https://
hohetauern.at/de/np-blog/national-park-blog/27-news/1113-forschungs-
stipendium-2019-20.html. Für Rück-
fragen stehen wir jederzeit gerne zur
Verfügung!