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FODN - 71/01/2019

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NATUR & UMWELT

Nationalpark Hohe Tauern vergibt

Forschungsstipendien

der Österreichischen Nationalparks mit

dem Qualitätszertifikat ÖNORMEN

ISO 9001:2015 ausgezeichnet.

Unter anderem finden heuer im Juli

die „Botanischen Hochgebirgstage“

wieder in Kals am Großglockner statt.

Die artenreichen Bergwiesen hinauf

zum Kals Matreier Törl sowie bei der

Moar-Alm werden unter die Lupe ge-

nommen. Und die Zukunft der Almen

ist das Thema eines Kulturlandschafts-

seminars im April.

Die Nationalpark Akademie ist eine

gemeinsame

Erwachsenbildungsein-

richtung der drei Nationalparkländer

Kärnten, Salzburg und Tirol. Ihr Auf-

trag ist es durch Veranstaltungen ein

ganzheitliches Verständnis für den Nati-

onalpark Hohe Tauern und die nachhal-

tige Entwicklung der Nationalparkregi-

on zu schaffen. Tagungen und Seminare

zu aktuellen, natur- und nationalpark-

bezogenen Themen ermöglichen Dialo-

ge zwischen Experten aus dem In- und

Ausland, der einheimischen Bevölke-

rung und Interessierten aus ganz Öster-

reich und dem benachbarten Ausland.

Seit dem Erscheinen des ersten Jah-

resprogramms im Jahre 1997 haben

über.13.700Teilnehmer/-innen die 424

Veranstaltungen der Nationalpark Aka-

demie besucht.

Das Programm ist online abrufbar:

www.hohetauern.at/bildung

und kann

natürlich auch als Programmheft unter

der Telefonnummer Tel: +43 (0)4875

5112 bestellt werden.

Wie geht es Lea?

Viele werden sich noch erinnern. Der

Bartgeier Lea konnte anlässlich der Ein-

weihung des Glocknerwinkels nach mo-

natelangen Genesungsaufenthalt in der

Station Haringsee, der wegen einer Blei-

vergiftung notwendig geworden war,

wieder in die Freiheit entlassen werden.

Während andere freigelassene Bartgeier

bald einmal den gesamten Alpenbogen

und auch weite Gebiete darüber hinaus

erkunden, ist Lea eher standortreu und

verlässt nur selten die Region.

Die Karte zeigt die Flugbewegungen

im März 2019. Lea, übrigens trotz des

Namens ein Männchden, geht es präch-

tig und es ist zu hoffen, dass er in ei-

nigen Jahren eine Partnerin findet für

Nachwuchs sorgt.

G

esucht werden junge Wissen-

schaftlerinnen und Wissenschaft-

ler (Uni bzw. Fachhochschule) welche

ihre Forschungsvorhaben gemeinsam

mit dem Nationalpark Hohe Tauern

erarbeiten möchten.

Dabei sollen keine fertigen Arbeiten

eingereicht werden, sondern vielmehr

spannende Forschungskonzepte und

innovative Ideen, die einen themati-

schen Bezug zum Nationalpark Hohe

Tauern herstellen. Vergeben werden

dabei zwei Stipendien in Höhe von

bis zu 1.000 €.

Bewerbungsende: 30. April 2019!

Weitere Info und Kontakt:

https://

hohetauern.at/de/np-blog/national-

park-blog/27-news/1113-forschungs-

stipendium-2019-20.html. Für Rück-

fragen stehen wir jederzeit gerne zur

Verfügung!