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D
ie
S
onnseiten
N
ummer
58 - D
ezember
2017
A
llgemein
und Show & Shine nach Mar-
ken unterteilt vergeben.
Für den
TankExpress von
Karl Schiller
, ein italie-
nisches Dreirad-Auto APE,
das er gemeinsam mit Robert
Eder radikal verfeinerte, gab
es gleich
zwei erste Plätze
in den Kategorien „Show &
Shine“ und Technik. Auch
bei den US Cars konnten
die Osttiroler beeindrucken.
In der Kategorie Technik
erreichte wiederum Karl
Schiller mit seinem Mustang
Shelby GT500
den zweiten
Platz
. Auf den
dritten Platz
schaffte es Robert Eder mit
dem Ford Mustang Fastback
in der Kategorie Karosserie.
Matthias Erdmann, Partner
der „Black-Orange Mustang
Friends“, holte sich mit sei-
nem Ford Mustang Fastback
in der Kategorie „Show &
Shine“ auch den
dritten
Platz.
Damit nicht genug. Bei der
Clubstand-Bewertung
ge-
lang den Osttirolern außer-
dem der Sprung in die Top
5. „Ein komplett durchge-
stylter Clubstand im Stile
einer
DragsterStartanlage,
dazu Bombenautos und eine
Dekoration, die wirklich na-
hezu vom Vollprofi gemacht
zu sein scheint“, so die Jury.
Für die Osttiroler waren es
aufregende Tage, an denen
bleibende Eindrücke garan-
tiert waren. „Wir sind absolut
überwältigt und um eine Er-
fahrung reicher“, sagt Schil-
ler.
Druckfrisch liegt er nun
auf: der „Miss Tuning“-Ka-
lender 2018.
Dafür reiste das Osttirol-
Team extra nach Cortina
d‘Ampezzo, wo die „Miss
Tuning“ Vanessa Schmitt
aus
Baden-Württemberg
gleich mit
zwei Osttiroler
Schmuckstücken von Karl
Schiller
für den Monat No-
vember abgelichtet wurde.
Nämlich: seinem „Mustang
Shelby GT-500“ und sei-
nem einzigartigen „Tank-
Express“. Gemeinsam mit
Robert Eder hat Schiller ja
sein italienisches Dreirad-
Fahrzeug APE zu einer Bar
umfunktioniert. Mit einer li-
mitierten Auflage von 1500
Exemplaren ist der Kalender
um € 25,-- unter
www.tuning-
worldbodensee.deerhältlich.
Neben der 21-jährigen Miss
Tuning rückte der Fotograf
die scharf getunten Boliden
ins Sonnenlicht Italiens. Für
Schiller ist der Monat No-
vember perfekt gewählt, hat
er doch wie die Miss in die-
sem Monat Geburtstag. (Aus
„Kleine Zeitung“ vom 8. No-
vember 2017)
Die Gemeinde Gaimberg
freut sich mit den „Black-
Orange Mustang Friends“
über diesen grandiosen Er-
folg und wünscht weiterhin
„Vollgas auf allen Ebenen“,
anhaltenden Esprit und
natürlich viel Freude an
„Show & Shine“!
Die Redaktion der „Sonnsei-
ten“ bedankt sich herzlich bei
Mersiha Kasupovic
für die
Überlassung der Berichte aus
der „Kleinen Zeitung“!
E
lisabeth
K
launzer
Alte Lithium-Batterien - gefährlicher Rohstoff
noch gefährlicher Müll!
Lithium-Batterien
werden
sowohl bei den Konsumen-
ten aber auch bei Herstellern
von Elektrogeräten immer
häufiger eingesetzt. So kom-
men diese Batterien nicht
nur bei Handys oder Tablets
zum Einsatz, sondern finden
Verwendung bei E-Bikes,
E-Scootern, Drohnen, Akku-
Handwerksgeräten und vie-
lem mehr.
Bei den vielen Vorteilen der
Lithium-Technologie
gibt
es bei diesen Batterien aber
auch ein größeres Gefahren-
potential, das besonders bei
der Rücknahme und der La-
gerung berücksichtigt werden
muss.
In einem Workshop des Ab-
fallwirtschaftsverbandes Ost-
tirol wurden die zuständigen
Mitarbeiter der Osttiroler
Gemeinden speziell geschult.
Zusätzlich zum richtigen Um-
gang und der richtigen Lage-
rung bei der Rücknahme von
Lithium-Batterien (z. B. dass
der Konsument vor der Rück-
gabe die Pole dieser Batterien
abkleben sollte), wurden auch
Fehler bei der Handhabung
vor der Rückgabe erklärt. So
kann das Verwenden eines
falschen Ladegerätes, das
Liegenlassen des Handys am
heißen Armaturenbrett oder
das Herunterfallen einer gro-
ßen Lithium-Batterie zu ge-
fährlichen Beschädigungen
führen.
Daher sollte auch im privaten
Umgang mit Lithium-Bat-
terien auf die Hinweise der
Hersteller geachtet werden,
wie das Laden mit originalen
Ladegeräten oder ein Han-
dy nicht unter einem Polster
zu laden. Aber auch bei fal-
scher Entsorgung sind diese
Batterien im wahrsten Sinn
des Wortes brandgefährlich.
Durch Feuchtigkeit im Rest-
müll oder andere Materialien
kann es zu einem Kurzschluss
kommen und so einen Brand
auslösen.
In Zukunft kann es daher
schon passieren, dass man
vom Mitarbeiter am Recy-
clinghof freundlich gebeten
wird, die „Akku-Pole“ mit
Klebeband zu versiegeln, um
eine schnelle Rücknahme und
höchstmögliche Sicherheit zu
gewährleisten.
Umfangreiche Informationen
können unter www.elektro-
ade.atabgerufen werden.
G
erhard
L
usser
umweltberater
awv
osttirol
Die Batterien können überladen bis sie sich aufblähen und,
je nach Größe, mit einem leisen Fauchen oder einem beein-
druckenden Feuerball in die Luft gehen.
Foto: AWV Osttirol