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Seite 24 Dölsacher Dorfzeitung Mai 2017
Martin Mayerl im Namen seiner Kollegen dem Bür-
germeister und der Gemeindeverwaltung.
Die Waldumlage ist für 2017 neu festzusetzen.
VERORDNUNG
Der der Festsetzung der Waldumlage zugrunde lie-
gende Gesamtbetrag für den Gemeindewaldaufseher
(Jahresaufwand) beträgt für das abgelaufene Jahr
2016 50.501,77 €.
Diesem Betrag liegt eine Waldfläche von insgesamt
921,80 Hektar zugrunde, davon
Wirtschaftswald ............................... 457,16 ha
Schutzwald im Ertrag....................... 464,64 ha
Berechnung der Umlage:
50.501,77 : 921,80 = 54,79
Der Hektarsatz beträgt somit 54,79 €.
Der auf den einzelnen Umlagepflichtigen entfallende
Anteil am Gesamtbetrag der Umlage beträgt für den
Wirtschaftswald im Ertrag 50 %, für den Schutzwald
im Ertrag 15 % und für den Teilwald im Ertrag 50 %
des Hektarsatzes.
Wirtschaftswald...... 50 % von 54,79 = 27,40 €
Schutzwald
im Ertrag ................ 15 % von 54,79 = 8,22 €
457,16 x 27,40 .............................. 12.526,18 €
464,64 x 8,22 ................................ 3.819,34 €
Gesamtumlage .............................. 16.345,52 €
Der Gesamtbetrag der Umlage für das Jahr 2017 wird
vom Gemeinderat mit 16.345,52 € festgesetzt.
Einstimmiger Beschluss!
Am 7. März 2016 wurde durch Werner Greil (1.
Rechnungsprüfer) und Michael Halbfurter (2. Rech-
nungsprüfer AG Stribach) sowie Franz Müllmann
(2. Rechnungsprüfer AG Göriach) die Finanz- und
Sachgebarung der jeweiligen
Gemeindegutsagrar-
gemeinschaft
geprüft. Die Berichte der Prüfung wer-
den vom 1. Rechnungsprüfer Werner Greil dem Ge-
meinderat zur Kenntnis gebracht.
Ebenfalls wurden vom 1. Rechnungsprüfer die vom
Substanzverwalter erstellten Jahresrechnungen 2016
für die AG Stribach und die AG Göriach überprüft.
Die Gesamtzahlen der Jahresrechnung 2016 und des
Voranschlags 2017 wurden dem Gemeinderat für die
jeweilige Agrargemeinschaft übermittelt. Der Ge-
meinderat stimmt der Jahresrechnung 2016 und dem
Voranschlag 2017 für die AG Stribach und die AG
Göriach einstimmig zu.
Anträge, Anfragen und Allfälliges
Der Aufnahme nachstehender Punkte in die Tagesord-
nung wird zugestimmt und die Behandlung einstim-
mig genehmigt.
– Herr Walter Mitterer ist mit März 2017 mit seiner
Familie nach Stribach gezogen. Er war nun beim
Bürgermeister vorstellig und ersuchte, dass sein
Sohn Manuel ab Herbst die 1. Klasse Volksschule
in Debant besuchen darf. Der Bürgermeister hat
diesbezüglich mit der Volksschulleitung Kontakt
aufgenommen. Lt. Hr. Possenig ist es zur Klassen-
teilung sehr knapp. Nach einigen Wortmeldungen
gelangt der Gemeinderat zur Auffassung, dass das
Kind Manuel Mitterer die
Volksschule in Dölsach
besuchen muss. Einstimmiger Beschluss!
– GRWalter Matschnig fragt bezüglich
Grundange-
legenheit
Walter Pondorfer nach und ersucht dies-
bezüglich um eine Zusammenkunft. Der Bürger-
meister stellt dies in Aussicht.
– GR Emanuel Walder fragt bezüglich
Übergabever-
trag
Hermann Moser nach. Im Hinblick auf das
Dorffest im August wünscht er sich, dass der Be-
reich um das Schützenheim aufgeräumt wird. Dies
wird lt. Bürgermeister rechtzeitig geschehen.
– Vize-Bgm. Martin Mayerl fragt hinsichtlich
Pro-
jekt RMO-Baujurist
und Spielplatzüberprüfung
nach. Ebenso interessiert ihn die im Raum stehende
Recyclinghof-Zentralisierung. Der Bürgermeister
erklärt, dass sich vor allem kleinere Gemeinden
einen gemeinsamen Juristen für das Bauamt wün-
schen. Für die Gemeinde Dölsach ist dies zwar kein
Thema, das Projekt wird aber solidarisch unter-
stützt. Hinsichtlich der Zusammenarbeit bzw. zu
Verfügungstellen von Bauhofressourcen stellt der
Bürgermeister fest, dass diesbezüglich der Ge-
meinde Dölsach die Möglichkeiten fehlen (Bauhof-
mitarbeiter werden selbst benötigt).
– GR Alois Fasching fragt nach, welche Auswirkun-
gen die Nachnominierung der
Natura 2000
für die
Gemeinde Dölsach hat. Der Bürgermeister erklärt,
dass Auswirkungen noch nicht abschätzbar sind.
Diesbezüglich führt auch Vize-Bgm. Martin Mayerl
näher aus.
– Abschließend informiert der Bürgermeister den Ge-
meinderat ausführlich in der Angelegenheit
Flug-
platz Nikolsdorf
und stellt sich der folgenden Dis-
kussion.