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ummer

56 - A

pril

2017

F

euerwehr

Rege Übungstätigkeiten bei der FF Gaimberg

„Übung macht den Meister“,

so heißt es schon in einem

alten Sprichwort. Neben den

monatlichen

Gesamtübun-

gen, die dieses Jahr wieder

im März begonnen haben,

sind auch weitere Gruppen

fleißig beim Trainieren. Die

Atemschutzmannschaft hielt

eine eigene Übung in Lienz

ab, bei der es darum ging,

mit voller ATS Ausrüstung

eine dunkle, verrauchte Hin-

dernisstrecke zu überwinden.

Zusätzlich wurde die körper-

liche Tauglichkeit unter Be-

lastung überprüft.

Die Bewerbsgruppe, bei der

auch drei Probefeuerwehr-

männer dabei sind, trainiert

schon für den Landesfeu-

erwehrleistungsbewerb

in

Bronze und Silber. Vorrangig

wird hier auf die Genauigkeit

und später natürlich auch auf

die Schnelligkeit hingearbei-

tet. Dieses Training ist der

Grundstein für einen perfek-

ten Einsatz im Ernstfall. Der

kameradschaftliche Zusam-

menhalt in der Gruppe ist na-

türlich ein positiver Nebenef-

fekt.

Parallel zu den verschiede-

nen Übungen werden die

jungen Feuerwehrmänner in

der Grundausbildung vor Ort

erstmals mit allen Bereichen

des Feuerwehrwesens ver-

traut gemacht. Die erste Aus-

bildung findet in der Ortsfeu-

erwehr statt und erstreckt sich

über 16 Lehreinheiten in ver-

schiedenen Bereichen. Nach

einer Wissensprüfung geht

die Ausbildung im Bezirk

weiter, wo das Erlernte ver-

tieft wird. Nach diesen zwei

Stationen dürfen die jungen

Florianijünger zur Landes-

feuerwehrschule nach Telfs,

wo die Grundausbildung ab-

geschlossen wird. Schließ-

lich, nach einem intensiven

Probejahr und mit positiv ab-

geschlossener Grundausbil-

dung, werden sie vor versam-

melter Mannschaft angelobt.

J

osef

T

iefnig

Atemschutzübung in Lienz

Training für den Landesfeuerwehrleistungsbewerb

Fotos: FF Gaimberg

Märzübung bei Fam. Neumair (Obergaimberg 35)

Zusätzliche Sirene in Gaimberg

Mit der Umstellung auf eine

digitale Sirenenanlage am

Feuerwehrhaus im letzten

Jahr wurde die Idee geboren,

die alte Sirenenanlage an ei-

nem zusätzlichen Standort im

Bereich Untergaimberg zu

positionieren. Nach einigen

Testversuchen an verschiede-

nen Standorten konnte jetzt

ein Platz gefunden werden, an

dem die Anlage effektiv zum

Einsatz kommt. Fam. Josef

Neumair (Ackerer) hat sich

dankenswerterweise bereit

erklärt, die Sirenenanlage auf

ihrem Anwesen montieren zu

lassen. So konnte wieder ein

wichtiger Schritt für den vor-

beugenden Brand- und Ka-

tastrophenschutz umgesetzt

werden.

Ein Dank gilt allen, die sich

für die Umsetzung dieses

Projektes eingesetzt haben.

Die Bevölkerung im Umkreis

der neuen Anlage kann auf

diese Weise viel besser vor

etwaigen Gefahren gewarnt

werden.

Die zusätzliche Sirene in Untergaimberg.

Foto: FF Gaimberg