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FODN - 64/03/2016
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TOURISMUS & WIRTSCHAFT
Von Gerhard Gratz
M
it den Worten
„Adventzeit – Stil-
le Zeit. Es wird schon recht früh
dunkel, die Temperaturen sin-
ken unter dem Gefrierpunkt. Das ist die
Zeit in der man zur Ruhe kommt, in der
warmen Stube beim Ofen. Viele erin-
nern sich an frühere Zeiten, wo sie noch
Kind waren und sich auf den Heiligen
Abend freuten. In der heutigen Zeit, in
der Internet und Handy das Leben be-
stimmen, ist es für viele schier unmög-
lich diese ruhige Zeit zu leben geschwei-
ge denn zu erleben. Lassen wir in der
kommenden Stunde den Alltag einmal
beiseite und erleben die Atmosphäre
hier in der Kalser Pfarrkirche.“
ist es
gelungen den Gästen die Adventzeit nä-
her zu bringen.
Zwischen den Dialogen, vorgetragen
von Gerhard Gratz, hatten die 3major
(Carmen, Elena und Leonie), Edith Go-
mig auf der Harfe, die Bläsergruppe der
Trachtenmusikkapelle unter der Leitung
von Norbert Gratz und die Kinder des
Bildungszentrums Kals am Großglock-
ner mit Direktorin Michaela Troger ihre
Auftritte.
Erwähnt wurde zwischen den musi-
kalischen Einlagen die Geschichte der
Pfarrkirche Kals.
Auch der Großglockner auch schwar-
zer Berg genannt durfte nicht fehlen.
In seinem Inneren soll sich ein riesiger
Kristall befinden, der jeden in seinen
Bann zieht. Esoteriker sprechen von ei-
nem heiligen Berg, der auf Grund seiner
Kegelform eine besondere Energie emp-
fange. Der Großglockner ist der Bruder
des Kailash in Tibet.
Nach dem Auftritt der Kinder, die
das Hirtenspiel „Das kleine Hirtenkind“
aufführten wurde es mystisch. Die Gäs-
te erfuhren den Sinn und die Bedeu-
tung der Raunächte vom 24. Dezember
bis zum 5. Jänner. Das ist die Zeit der
Hexen und Dämonen. In dieser Zeit
sollen eigenartige Dinge vor sich gehen
und das Diesseits und Jenseits fast eins
werden. Es ist eine Zeit der Seelen und
Geister, der Hexen und Dämonen. Ver-
sunkens Schätze steigen empor, Zwerge
kommen zu Besuch und müssen bewir-
tet werden, fremden Menschen und Tie-
Die „Gesellschaft für Erlebnismarketing“ hat uns gebeten für die Fa. Internorm eine besinnliche
Stunde in der Kalser Pfarrkirche zu gestalten. Das ist natürlich eine große Aufgabe für uns Laien.
An die 200 Personen galt es in Weihnachtsstimmung zu bringen. Nebenbei sollte bei allen Gäs-
ten auch ein bleibender positiver Eindruck von Kals übermittelt werden.
Weihnachtsfeier
der Fa. Internorm
ren ist nicht zu trauen, weil die Hexen
oft ihre Gestalt annehmen.
Man konnte richtig spüren wie gefes-
selt die Internorm Leute waren.
An dieser Stelle allen ein großes
vergelt´s Gott fürs dabei sein. Es ist
immer wieder schön, wenn ein Dorf
zusammenhält und gemeinsam solche
Events auf die Beine stellt.