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FODN - 64/03/2016
KINDER, JUGEND & FAMILIE
Fritzchen steht in der Kirche vor der Krippe, als er sich
unbeobachtet fühlt schnappt er sich den Josef und ver-
schwindet nach Hause. 20 Minuten später wieder das
gleiche, nur ist Maria diesmal dran. Dann setzt er sich zu
Hause hin und schreibt an das Christkind: "Entweder ich
bekomme eine Eisenbahn, oder Du siehst Deine Eltern nie
wieder."
An einem zugefrorenen Teich steht ein kleiner Junge mit Schlittschuhen in
der Hand und zeigt laut heulend auf ein Loch im Eis: „Meine Mutter! Meine
Mutter ist da reingefallen!“ Beherzt stürzt sich ein Mann ins eiskalte Was-
ser, taucht nach einiger Zeit wieder auf und schüttelt den Kopf. - „Meine
Mutter! Meine Mutter“, jammert der Junge. - Der Mann taucht noch einmal,
noch länger, kommt mit letzter Kraft wieder hoch: „Ich kann deine Mutter
nicht finden!“ - „Mist!“ sagt der kleine Junge. „Dann kann ich die alte Schrau-
be auch wegwerfen!“
Max und Paulchen trauen sich nicht nach Hause, weil
es schon viel zu spät ist. Sagt Max: „Wenn wir jetzt
kommen, gibt‛s Ärger.“ - „Gut“, sagt Paulchen,“ dann
warten wir, bis es dunkel ist, dann freuen sie sich,
dass sie uns überhaupt wiederhaben!“
Der Platzordner sieht nach Ende des
Fußballspiels einen Jungen über den
Zaun klettern. Er brüllt: „Kannst Du
nicht da rausgehen wo Du reingekom-
men bist?“ Der Junge: „Tu‘ ich ja auch!“