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Liebe Gartenfreunde!
Der Herbst hat wieder Einzug gehalten
und mit den kürzer werdenden Tagen
verbringen wir automatisch mehr Zeit
im Haus.
Um eine gute Atmosphäre und Wohlbefinden zu erzeugen,
können wir heimische Kräuter beim Räuchern verwenden.
Was tue ich, wenn ich räuchere?
Aus welchem Grund und wie kann geräuchert werden?
Wer auf diese Fragen gerne eine Antwort hätte, den laden wir
herzlich zu dem Vortrag
Räuchern mit heimischen Kräutern
ein
. Der Vortrag findet am 3. November um 19:30 Uhr im
Vitalpinium statt.
Durch die Welt des Räucherns mit heimischen Kräutern und
Weihrauch führt uns Rosemarie Waldauf.
Am 27. August, bei traumhaftem Wetter, trafen sich eine
Handvoll Interessierte zu einer
Pilzewanderung
in den Wäl-
dern oberhalb von Schrottendorf. Geführt wurde diese Wande-
rung von Helmut Deutsch aus Bannberg.
Nach nur wenigen Gehminuten am Waldwegrand wurden
schon die ersten Steinpil-
ze gefunden. Von den
4000 verschiedenen Pilz-
arten haben wir nicht nur
genießbare, sondern auch
extrem giftige Pilze
gefunden, wie den „grü-
nen Knollenblätterpilz“.
Helmut wusste zu jedem
„Schwammerl“ etwas zu
erzählen und gemeinsam
wurde über verschieden-
ste Haltbarkeitsmaßnah-
men
und
Rezepte
diskutiert.
Unter anderem wurden
auch noch die verschiedensten Arten gefunden: Fliegenpilze,
Parasol, Eierschwammerl, Röhrlinge (z.B. der gute Speisepilz
Maronenröhrling, der sich an der Kappenunterseite bei Druck
blau verfärbt), Täublinge und auch Spei-Täubling (erkennt
man am besten wenn man ein bißchen vom Hut roh verkostet,
dann weiß man sofort ob er genießbar ist), Parasitenpilze
(Baumschwämme),…
Interessant zu wissen ist auch, dass jeder genießbare Speise-
pilz einen gleichaussehenden giftigen Gegenspieler hat! Daher
sollte man nur die Pilze sammeln, die man auch genau kennt
und bestimmen kann!
Auch vom gelungenen
Steiermark Ausflug
möchte ich ein
wenig berichten.
Am 3. September machten wir uns mit einem vollen Reisebus
und guter Stimmung auf in Richtung Steiermark.
Zum Mittag konnten wir bei herrlichem Wetter in der
Buschenschank Pichler- Schober in St. Nikolai unter freiem
Himmel unser Mittagessen genießen und auch so manches
Glaserl Wein verkosten. Die Buschenschank hat einige Aus-
zeichnung für ihren Blumenschmuck gewonnen und so gab es
auch viele Kübelpflanzen und Blumenbeete zu bewundern.
Danach ging es weiter um die Brauerei- Flamberger Bier zu
besichtigen und die Spezialbiere die dort gebraut werden zu
verkosten. Zum Beispiel Roter Baron (Rote Beete Bier) oder
Chilli-Bier werden dort mitten im Weinbaugebiet mit großer
Leidenschaft und persönlichem Einsatz hergestellt.
Das Schloss Seggau war unser nächstes Ziel, um unsere Zim-
mer zu beziehen.
Am Abend trafen wir uns wieder zu einem netten, geselligen
Abend und gutem Essen und auch die Wirtsleute vom Max
Gastro werden uns in Erinnerung bleiben mit ihrem Einsatz
uns alle zufrieden zu stellen.
Am nächsten Vormittag ging es gut gestärkt nach einem aus-
giebigen Frühstück weiter um den Heidelbeerbauer Gosch
einen Besuch abzustatten.
Die zwei Hektar große Kulturheidelbeere Fläche wird im
Nebenerwerbsbau bewirtschaftet. Wie viel Arbeit und Herz-
blut in so einem Betrieb steckt, der in der 3. Generation auf
diese Weise betrieben wird, kann sich sicher jeder vorstellen.
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10/2016
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