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10/2016
Aktive Asslinger Senioren
Senioren – Herbstausflug
Am 20.9.2016 machten wir unseren Herbstausflug zum
Achensee und Ahornboden im Karwendelgebiet. Um sechs
Uhr früh starteten wir die Reise mit 70 Teilnehmern. Die Fahrt
ging über den Felbertauern bis Mittersill, wo wir im Gasthof
„Bräurup“ ein gutes, erweitertes Frühstück einnahmen. Weiter
ging`s über den Pass Thurn bis Jenbach und Eben am Achen-
see. Hier besichtigten wir die Wallfahrtskirche zur Hl. Notbur-
ga, die zu den schönsten Barockbauten Tirols gehört. Wir
fuhren den Achensee entlang, durch das Karwendelgebiet,
teilweise durch Bayern, bis zum großen Ahornboden. Im
Alpengasthof Eng ließen wir uns das Mittagessen gut schmek-
ken. Nachher machten wir einen Spaziergang. Es gibt den gro-
ßen und den kleinen Ahornboden. Es sind zwei landschaftlich
beeindruckende Almböden mit alten Bergahornbeständen von
ungefähr 2000 Bäumen. Sie sind Teil eines Naturschutzgebie-
tes. Die Bäume sind 300 bis 600 Jahre alt.
Nach einer Kaffeepause im Gasthof „Blattlhof“ in Going
kamen wir um ca. ½ 9 Uhr abends wieder in Thal an. Der Aus-
flug hat uns allen gut gefallen und wir möchten uns beim
Organisationsteam mit Obmann Pepe herzlich bedanken.
Hermine Stocker
Jahreshauptversammlung im Mehrzwecksaal
des Vereinshauses
Zur Jahreshauptversammlung am Nachmittag des 7. Oktober
2016 begrüßte Obmann Pepe Peintner 58 Mitglieder und
äußerte sich zum ersten Mal in seinen 11 „Dienstjahren“ über
die geringe Teilnehmerzahl. Als Ehrengäste konnte er erstmals
den neuen Pfarrer Andreas Huber begrüßen, sowie auch den
neuen Vize-Bgm. Harald Stocker. Als Gastreferent war wieder
Bezirksobmann-Stv. Manfred Klocker aus Matrei bei uns.
Pepe begrüße auch den Ausschuss und dankte für die sehr
gute, konstruktive Zusammenarbeit.
Das Totengedenken galt wohl in erster Linie unserem Alt- und
Ehrenobmann Alt-Bgm. Josef Theurl, der dem Verein von
1993 bis 2005 vorstand. Er war auch hernach bei jeder Veran-
staltung bis zu seinem Tode mit Eifer und Freude dabei.
Weiters gedachte man an Sepp Lukasser/Thal, Anna Stan-
glechner und an den Bez.-Obm.-Stv. Franz Bodner, der sich
sehr für die Belange der Senioren eingesetzt hatte. Sie mögen
in Gott geborgen sein.
Die weiteren Tagesordnungspunkte wurden mit ihren Unter-
teilungen ordnungsgemäß abgearbeitet. Die gesamten Veran-
staltungsereignisse wurden per Bildpräsentation (DANKE an
Robert Stocker) und dementsprechenden Kommentaren in
Erinnerung gerufen und zeugten von der Vielseitigkeit unserer
Aktivitäten. Ebenso wurden die Wandererlebnisse, die von
vielen, schönen Naturerlebnissen durchzogen waren, geschil-
dert und lebhaft vor Augen geführt.
Wünsche oder Anregungen wurden nicht gemeldet und somit
kamen die Grußworte der Ehrengäste dran. Den Herrn Pfarrer
freute die Einladung, er wollte die Gemeinschaft der Senioren
kennen lernen. Es sei eine gute Gemeinschaft und sei sehr
wichtig für die Gemeinde und die Pfarre. Er bat um das Gebet
für die Kirche und er wünscht uns eine gesegnete Zeit.
Bgm.-Stv. Harald Stocker fasste sich auch kurz. Er entschul-
digte den Bürgermeister für sein Wegbleiben. Er bestätigte
auch die Wichtigkeit des Seniorenvereines, er sei ein wichtiger
Teil der Dorfgemeinschaft. Den Assling-Mobil-Fahrern dank-
te er, es sei eine gute Einrichtung, die man bitte nutzen sollte.
Er versicherte von Seite der Gemeinde, den Verein weiterhin
finanziell zu unterstützen. Er wünschte alles Gute fürs kom-
mende Arbeitsjahr und weiterhin Elan und Freude.
Bez.-Obm.-Stv. Manfred Klocker entschuldigte in erster Linie
den Bez.-Obmann Franz Egartner, der aus gesundheitlichen
Gründen nicht kommen konnte. Manfred Klocker war wieder
sehr überrascht von den vielen Tätigkeiten – er findet unsere
Gruppe die agilste. Vom Bezirk aus meldete er, dass der neue
Bezirksobmann Mitte Oktober gewählt wird (Josef Told,
Außervillgraten, stellt sich als Kandidat zur Verfügung), Man-
fred Klocker gibt seine Bezirksfunktion auch ab. -Von der
Gesundheit her sind wir noch gut aufgehoben, der Staat muss
sorgen, dass wir weiterhin gut versorgt sind, meinte der Red-
ner. Ansonsten meinte er, dass wir positiv denken sollten –
nicht das Glas ist halb leer, sondern es ist noch halb voll. Auch
Neid und Ärger möglichst meiden. Die Presse soll auch positiv
berichten und nicht nur Ängste schüren. Nachbarn und Kinder
positiv beurteilen und lieber öfters schweigen als nur schimp-
fen.
Sein Grußwort zum Schluss: Lebet hoch – Asslinger Senioren.
Ein Nachtrag noch: Unserem Obmann Pepe Peintner wurde
zum 70. Geburtstag gratuliert und vom Stellvertreter Franz
Vergeiner ein passendes Präsent überreicht; begleitet mit vie-
len guten Wünschen, vor allem Gesundheit und viel Elan und
Freude auch im Alltag. Seine Frau Hedwig verdiente sich
schon längst einen Blumenstrauß, der ihr übergeben wurde.
Großer Dank gebührt unserem rührigen Obmann.
Die Schlussworte vom Obmann waren zuerst Dank für die
Überraschung. Er dankte nochmals seinem Ausschuss und all
den freiwilligen Helferinnen und Helfern das ganze Jahr über.
Er wünscht sich weiterhin eine zahlreiche Beteiligung zu den
Veranstaltungen, wir haben ja ca. 125 Mitglieder. Er bedankte
sich bei den Ehrengästen für kurze, aber prägnante Worte –
wünschte allen gute Gesundheit und gutes Nachhause kom-
men.
Bei Kaffee mit Selbstgebackenem und einer köstlichen Ger-
stensuppe klang der Nachmittag aus.
Schriftführerin Barbara Weiler