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Gemeindezeitung Kartitsch
August 2014
Zu vermieten
Wohnung
(möbliert)
im Zentrum von Kartitsch
zu vermieten.
Ausstattung:
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kü-
che, Dusche WC, Vorraum
Tel.: 04848/5445
Sint Oswald, Oasler in St. Oswald
; noch heute trägt
er durch seine schriftstellerische Tätigkeit alles Ge-
schehen in die breite Öffentlichkeit und macht unsere
Gemeinde mit seinen Menschen und Problemen
weitum bekannt. Dabei kann er aus einem reichen
Wissen und aus großer Erfahrung schöpfen. Er ist
auch einer unserer verlässlichsten Mitarbeiter beim
„OB“.
Die Freude bei dieser Ehrung war etwas getrübt, weil
die Anwesenden erfahren mussten, dass VS-Dir. Fö-
ger schwer krank ist und der Heimatschriftsteller
Oswald Sint wegen eines Beinbruches nicht an der
Verleihungsfeier teilnehmen konnte.
Als Gratulationsredner stellten sich nun Dr. Doblan-
der und der Ortsseelsorger ein. Der Bezirkshaupt-
mann erinnerte an einige recht sachlich verlaufene
Vorsprachen dieser Pioniere bei ihm und wünschte
den Ausgezeichneten weitere Gesundheit und Le-
benserfüllung. Pfarrer Indrist verwies auf die not-
wendige Zusammenarbeit von Gemeinde und Kirche
und sagte den Geehrten innigen Dank für besonders
kirchlichen Einsatz. Beide Redner stellten die ausge-
zeichneten Senioren der Jugend als nachahmenswer-
tes Beispiel hin.
Von 62 Eingeladenen waren 39 da
Ein Musikstück leitete nun über zur eigentlichen
Jungbürgerfeier. Die Gemeinde ermittelte 62
Sprößlinge der Jahre 1952/1953 und 1954 und lud
sie zur Feier ein. Alle im Ort anwesenden – genau
39 – waren gekommen, die in der Schul- und Be-
rufsausbildung auswärts stehenden mussten auf
die Anwesenheit verzichten.
Der Bürgermeister wiederholte einführend noch
einige Gedanken aus der Festrede und legte der
Jungbürgerschaft nahe, die Mündigkeit ernst zu
nehmen und nie auf die Weiterbildung zu verges-
sen. Mit der Entwicklung des Körpers müsse auch
stets der Geist schritthalten. Und nachdem die
Jungbürger auf Anleitung des Vizebürgermeisters
das Gelöbnis gesprochen hatten, überreichte das
Gemeindeoberhaupt jedem das Jungbürgerbuch
mit einem persönlichen Wort.
Die Feier schloss mit der Bundeshymne. Erst beim
geselligen
Beisammensein
im
Gasthof
„Sonnblick“ fand der Jungbürger Johann Kofler
Worte des Dankes für Einladung, Feiergestaltung
und Bewirtung. Dabei versprach er im Namen al-
ler, brauchbare Mitglieder der Gemeinschaft zu
werden und produktive Arbeit zu leisten. Das nette
Beisammensein fand dann im Tanzendürfen sei-
nen Höhepunkt.
Entnommen aus: Osttiroler Bote Zur Verfügung gestellt: Ortschro-
nik Kartitsch, Hilda Außerlechner
Leserbrief zum Thema Umwelt
Da ich bereits seit etwa 6 Wochen als Hirte im Schustertal
und im Winklertal bin, fiel mir einiges auf, was ich hier ein-
mal anmerken möchte.
Da sich die Kühe ja nicht an Forst- oder Bergwege halten,
bin auch ich fast nur abseits unterwegs. Und da möchte ich
die Tourengeher im Winter ansprechen, warum es sein muss,
dass jede Menge an Getränkedosen, Fischdosen und ähnli-
ches in der Landschaft liegt. Was ich voll hinauf nehme,
kann ich doch leer wieder mit hinunternehmen. Dann noch
der Idiot (tut mir leid, den will und kann ich nicht anders be-
zeichnen), der die Tür in der Hütte im Schustertal eingetreten
hat.
2 Türen kaputt, durch den Schnee im Raum der Boden ka-
putt. Nur blöd. Aber auch die Bergfeuermacher will ich nicht
unerwähnt lassen. So schön die Beleuchtung auch ist, räumt
doch die leeren Dosen weg. Die Kühe treten sie kreuz und
quer in der Gegend herum.
Weber Michael
„MARKT-
PLATZ“
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