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52 - D

ezember

2015

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llgemein

Mit Lichtgeschwindigkeit in die digitale Zukunft von Gaimberg

WIR NEHMEN DIE ZUKUNFT SELBST IN DIE HAND.

Modernste Glasfasertechnologie für alle 15 Gemeinden des Lienzer Talbodens ermöglicht

ungeahnte Chancen. Für Betriebe. Für Bildung. Für Freizeit. Für uns alle.

Info:

www.ZukunftsraumLienzerTalboden.at

Gemeinde Gaimberg

Die Wichtigkeit und Bedeutung einer regionalen Breitband-Infrastruktur sind nicht nur für die Wirtschaft,

sondern auch für Kommunen und Privatpersonen unumstritten.

In der heutigen Zeit mit vernetzten PCs, Laptops, TV-Geräten und Smartphones wird ausreichende

Bandbreite auf Basis von herkömmlichen „Kupferkabel- und Funknetzlösungen“ immer mehr zum Problem.

Die Antwort darauf ist das Zukunftsmedium Glasfaser. Was früher ein flächendeckendes Telefonnetz oder

der Straßen- und Güterwegebau für den ländlichen Raum waren, sind heute ultraschnelle Datenleitungen.

Diesem Grundsatz folgend hat die Gemeinde Gaimberg unter Inanspruchnahme von Mitteln aus der

Breitbandförderung des Landes Tirol den Bau eines Glasfasernetzes beschlossen!

Mit der Konzeption und Planung des Glasfasernetzes für das gesamte Gemeindegebiet von Gaimberg wurde

die Firma LWL Competence Center aus Landeck als kompetenter Partner für alle Fragen rund um das

Thema LWL (Lichtwellenleiter) seitens des Gemeinderates von Gaimberg beauftragt.

Zwischenzeitlich liegt auch bereits ein Detailkonzept für die gesamte Gemeinde Gaimberg vor. Auf Basis

dieser Planung wird die Gemeinde Gaimberg Schwerpunkte im Ausbau für die nächsten Jahre festlegen und

umsetzen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist es, im Zuge von der Gemeinde bereits geplanter Bau- und/oder

Sanierungsmaßnahmen bzw. Bauarbeiten der TINETZ entsprechende LWL Rohre mitzuverlegen und damit

bei den hohen Grabungskosten Einsparungspotentiale nutzen zu können.

Die Glasfaserleitungen werden von der Gemeinde Gaimberg im Zusammenhang mit dem Breitbandausbau

grundsätzlich bis zur jeweiligen Grundstücksgrenze verlegt. Für die Verlegung des Hausanschlusses von der

Grundstücksgrenze bis zum Haus ist der jeweilige Grundstückseigentümer selbst verantwortlich. Das dafür

notwendige Mikro-Rohr kann seitens der Gemeinde gestellt werden.

Die dadurch entstehende LWL Infrastruktur kann dann von der Gemeinde als Eigentümer an einen oder

mehrere Betreiber (Provider) vermietet und mit den daraus erzielten Einnahmen langfristig refinanziert

werden.

Um die Grabungsarbeiten für den Breitbandausbau möglichst effizient und kostengünstig

koordinieren zu können, bitten wir um Mitteilung, wo dringender Bedarf gegeben ist. Die Gemeinde

wird sich dann bemühen, schwerpunktmäßig die einzelnen Ortsteile mit Glasfaserkabeln zu

versorgen.