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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
16. APRIL 2018
CHRONIK
Gewerbegebiet in Molzbichl
wird erweitert
Die Stadtgemeinde Spittal an der Drau beabsichtigt, das bestehende Gewerbegebiet
Industriezone Ost – Molzbichl zu erweitern und aufzuschließen.
Damit stehen Unternehmen
künftig 17.000 m
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an Grundfläche
zur Verfügung – mit optimaler In-
frastruktur, in unmittelbarer Nähe
zur Autobahnabfahrt. Für weitere
Flächen hat die Stadt noch Opti-
onsverträge mit den Grundeigen-
tümern. „Somit kann das Gebiet
auf insgesamt 130.000 m
2
Nutzflä-
che erweitert werden“, so Bgm.
Pirih. Die Gesamtlänge der Auf-
schließung beläuft sich auf 1.200
Meter. Diese beinhaltet die Errich-
tung von befestigten Straßen samt
Infrastruktur (Wasserversorgungs-
und Abwasserbeseitigungsanla-
gen, Strom etc.). Die Investitions-
kosten belaufen sich auf insgesamt
1,2 Mio Euro. „Derzeit finden die
Abhandlung des wasserrechtlichen
Bewilligungsverfahrens sowie das
Bauausschreibungsverfahren statt.
Die Aufschließung selbst erfolgt
in drei Bauabschnitten“, so Refe-
rent Stadtrat Hansjörg Gritscha-
cher. Da es bereits einige Bewer-
bungen für Betriebsansiedelungen
gibt, wird der erste Bauabschnitt
(ca. 370 Laufmeter) bereits bis
zum Sommer 2018 fertiggestellt.
Die Baustarts der Abschnitte 2
und 3 sind abhängig von der Nach-
frage potenzieller Bauwerber. Inte-
ressierte Unternehmen erhalten
nähere Informationen bei Gerhard
Briggl (Stadtmarketing) unter Tel.
04762/5650-164 oder E-Mail:
stadtmarketing@spittal-drau.atOVT
Kürzlich hielt die Dolomiten-
Bank Osttirol-Westkärnten ihr
diesjähriges Wohnbauforum ab.
Erstmals wurde diese inter-
essante Veranstaltung direkt
bei Unternehmen (olina-
Küchen- und Wohnraumpla-
nung in Lienz bzw. Fa. Oskar
Bodner – Tischlerei und
Glaserei, Fa. Leditznig D. –
Möbelspezialist, Fa. Elisabeth
Juri – Glasvisionen) abgehal-
ten. Das Interesse war aus-
gesprochen groß und wurde
durch hervorragende Vorträge
belohnt.
Nach der Begrüßung durch
die Vorstände Dir. Mag. Wolf-
gang Winkler in Lienz und
Dir. Mag. Peter Paul Groder
in Hermagor präsentierten
Stefanie Kollnig (Geschäfts-
führerin Fa. olina), Oskar
Bodner, Daniel Leditznig und
Elisabeth Juri ihre Unterneh-
men bzw. ihre Dienstleistungen
und Produkte. Dabei wurde
vor allem die Umsetzung der
individuellen Wohnträume
durch persönliche Beratung
in den Vordergrund gerückt.
Die zahlreichen Teilnehmer
konnten im Schauraum der
Fa. olina bzw. direkt in der
Produktion der Fa. Oskar
Bodner gleich einen prak-
tischen Einblick in die Pro-
duktvielfalt der einzelnen
Unternehmen bekommen.
Die Wohnbauberater Martin
Steiner (in Lienz) und Wilfried
Buchacher (in Hermagor)
informierten zudem, welche
Leistungen die DolomitenBank
Osttirol-Westkärnten als kom-
petenter Finanzierungspartner
erbringen kann. Die zahlrei-
chen Wege dazu wurden in
Verbindung mit den bestmög-
lichen Förderungen von den
Referenten dargestellt.
Johannes Kandolf, Bezirks-
stellenobmann der WK Her-
magor, gratulierte außerdem
zur Auswahl der großartigen
Location und strich den muti-
gen Schritt der DolomitenBank
hervor, mit dem Wohnbau-
forum direkt zu Unternehmern
zu gehen und diesen auch
die Möglichkeit zu geben,
ihre hervorragende Arbeit zu
präsentieren.
Bei den anschließenden
Buffets nützten viele Besucher
die Chance, weitere Informa-
tionen von den Vortragenden
einzuholen. Ein gelungener
Abschluss eines hochinteres-
santen Wohnbauforums.
Rückblick auf das Forum auf
www.dolomitenbank.at17852
DolomitenBank Osttirol-Westkärnten:
Mit dem richtigen Partner zur
Wohn(t)raum-Erfüllung
Großer Publikumsandrang beim DolomitenBank Wohnbauforum 2018 in Lienz und Hermagor.
Die Referenten in Lienz, v. l.: Dir. Mag. Wolfgang Winkler,
Stefanie Kollnig und Martin Steiner.
Die Referenten in Hermagor, v. l.: Wilfried Buchacher, Dir. Mag.
Peter Paul Groder, Oskar Bodner, Elisabeth Juri und Daniel
Leditznig.
Wie auf
dem
Plan
ersicht-
lich
soll das
beste-
hende
Gewer-
bege-
biet er-
weitert
wer-
den.
Kurzmeldung
Mehr Geld für Prävention
Bis 2021 forciert Kärnten den
Schwerpunkt „Prävention“. Im Blick-
punkt stehen Jugendliche von 14 bis
17 Jahren. Die vier Eckpfeiler sind
Ernährung, Bewegung, seelisches
Wohlbefinden und Sicherheit bzw.
soziale Gesundheit. Mit Angeboten
und Maßnahmen sollen diese gefe-
stigt werden. Zum einen wird der
Gesunde Gemeinde Cup auf 15
Läufe ausgeweitet, zum anderen
werden Workshops und Seminare in
den Gesunden Gemeinden forciert.