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WIRTSCHAFT

PUSTERTALER VOLLTREFFER

MÄRZ/APRIL 2018

25

In Sachen befristete Beschäf-

tigung beschränkt sich die

aktuelle Diskussion meist auf

Angaben über die Anzahl der

Personen, die in einem zeitlich

befristeten Arbeitsverhältnis

stehen. Was sind aber die

Ursachen für die zunehmende

Befristung? Denn waren vor zehn

Jahren noch gesamt 84,3 % der

24-Jährigen unbefristet be-

schäftigt, verringerte sich dieser

Anteil in den vergangenen

Jahren und lag im Vorjahr bei

nur mehr 67 % (-17,3 %).

Gründe

„7,5 % davon sind darauf

zurückzuführen, dass die

heute 24-Jährigen über weni-

ger Arbeitserfahrung verfügen

als frühere Jahrgänge und die

übrigen 9,8 Punkte darauf,

dass weniger unbefristete

Arbeitsangebote bei gleicher

Erfahrung und gleichem Alter

vorhanden sind“, informiert

Helmuth Sinn, Direktor der

Landesabteilung Arbeit.

Etwas mehr als die Hälfte

der Abnahme der unbefriste-

ten Arbeitsverhältnisse ist also

auf unternehmerische Ent-

scheidungen zurückzuführen –

während der Rückgang

stabiler Arbeitsverhältnisse in

ähnlichem Ausmaß durch die

geringere Arbeitserfahrung der

jungen Leute im gleichen Alter

bedingt ist.

Erfahrung sehr wichtig

„Schon vor einigen Jahren

wurde nachgewiesen, dass

die Arbeitserfahrung einen

großen Einfluss auf die Be-

schäftigungsbedingungen jun-

ger Arbeitnehmer hat. Je mehr

Jahre Erfahrung eine Arbeits-

kraft vorweisen kann, umso

wahrscheinlicher steht sie in

einem unbefristeten Beschäfti-

gungsverhältnis", erläutert

Arbeitslandesrätin Martha

Stocker. Die Daten belegen

auch, dass sich die Situation

unterschiedlich darstellt, je

nachdem, ob die Arbeitskraft

eine Lehre absolvierte und ob

sie als Arbeiter oder Angestell-

ter eingestuft ist.

Früher

Unter gleichen Vorausset-

zungen lässt sich feststellen,

dass ältere Jahrgänge weniger

lange arbeiten mussten, um

unbefristet beschäftigt zu wer-

den, als die jüngeren Geburts-

jahrgänge. Warum hat ein

Jugendlicher – gleich erfahren

und gleich alt – heute weniger

Chancen, von seinem Arbeit-

geber einen unbefristeten

Arbeitsvertrag zu erhalten, als

vor wenigen Jahren?

„Ein Teil der Verschlechte-

rung der Situation ist darauf

zurückzuführen, dass die jün-

geren Jahrgänge tendenziell

später zu arbeiten begonnen

haben und daher mit 24 Jah-

ren über weniger Arbeitserfah-

rung verfügten als die älteren

Jahrgänge“, so Sinn. Insbe-

sondere sei ein Rückgang der

24-Jährigen mit mehr als

sechs Jahren Erfahrung (also

ehemaligen Lehrlingen) festzu-

stellen, dazu eine entspre-

chende Zunahme der jungen

Leute mit wenig Arbeits-

erfahrung (bis zu drei Jahre).

Mehr Jugendliche befristet beschäftigt

Im Vorjahr waren 67 % der Jugendlichen unbefristet beschäftigt – somit

um 17,3 % weniger als noch vor zehn Jahren.

Obwohl

viele

junge

Menschen

gut aus-

gebildet

sind,

erhalten

sie oft nur

befristete

Arbeits-

verhält-

nisse.

Foto:

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