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Auf Grund der Dunkelheit und
des angesagten Sturms wurde in
der Nacht nach einer Kon-
trollfahrt keine weitere Mann-
schaften mehr ins Gelände ge-
schickt.
Am 30. Oktober in der Früh
wurde dann durch die Gemein-
deeinsatzleitung eine Befahrung
des gesamten Gemeindegebietes
unternommen und die Scha-
densstellen wurden nach und
nach von der Mannschaft mit 42
Einsatzkräften abgearbeitet.
Neben dem Wegräumen von
Muren auf Gemeinde- und
Landesstraßen mussten Keller
ausgepumpt und Zufahrtswege
von umgestürzten Bäumen befreit
werden.
Am 1. November wurden zwei
angerissene Hänge mit Folien
abgedeckt und am Nachmittag
mussten einige Bäume, welche
die Gail zu Verklausen drohten,
umgeschnitten und vom Bachbett
herausgezogen werden.
An dieser Stelle muss gesagt
werden, dass unsere Gemeinde
mit einem blauen Auge davon-
gekommen ist und sich die
Schäden einigermaßen in Gren-
zen halten.
Ein herzliches Dankeschön allen
Mitgliedern für ihren profes-
sionellen Einsatz, weiters auch
jedem
Einzelnen
der
die
Einsatzkräfte unterstützt und für
Verpflegung gesorgt hat. Auch
hat die Zusammenarbeit mit der
Gemeinde, der Polizei und dem
Baubezirksamt
ausgezeichnet
funktioniert.
Aus gegebenem Anlass wird seit-
ens der Feuerwehr die Möglich-
keit geboten Sandsäcke an-
zukaufen.
Für die schnelle Hilfe und
Abwehr gegen starken Regen,
übergehende Bäche oder auch
Schmelzwasserabfluss im Früh-
jahr wäre es sinnvoll, wenn jeder
einige gefüllte Sandsäcke für sol-
che Ereignisse griffbereit zu
Hause hätte.
Wer Sandsäcke benötigt (leere
oder volle) kann sich beim Kom-
mando oder auch bei jedem
Feuerwehrmitglied
melden.
Durch den Einkauf einer größeren
Menge
können
wir
dann
entsprechend günstige Preise er-
zielen.
E-Mail:
kartitsch@feuerwehr.tirolKDT Rinner Hannes
Telefon 0664-2 32 37 82
KDT Stv. Herrnegger Hans
Telefon 0664-9 33 22 44
Aufgaben der
Feuerwehren
Die Aufgaben einer Feuerwehr
sind im Tiroler Landesfeuerwehr-
gesetz genau definiert und
beschrieben.
Neben
Brand-
einsätzen sind immer mehr tech-
nische Einsätze zu bewältigen.
Es kommt auch öfters vor, dass
die Feuerwehr „Mädchen für Al-
les“ spielen muss.