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UNION
Erfolgreiches Frühjahr unserer
Nachwuchskicker
von Klaus Zeiner
Eine weitere erfolgreiche Früh-
jahrssaison absolvierten unsere
Nachwuchsmannschaften.
Mit insgesamt fünf Teams nah-
men wir wieder an der Meister-
schaft des Kärntner Fußballver-
bandes teil.
Erfreulich war, dass wir nach län-
gerer Pause im Frühjahr sogar
zwei U 8-Mannschaften stellen
konnten, welche an sechs Turnie-
ren teilnahmen und sich dort toll
präsentierten. Ein großer Dank
dafür den beiden Betreuern Flori-
an Stotter und Martin Walter. Sie
verstanden es hervorragend, aus
Anfängern eine fein aufspielende
V. l. liegend: Moritz Kollreider; hockend: Simon Sporer, Alexander
Lobenwein, Julian Gomig,Marco Hartinger; stehend: Nicki Schedl,
Daniel Außersteiner, David Rainer, Julian Ameseder, Manuel Gomig;
hinten: Co-Trainer Martin Rainer, Trainer Mario Steiner.
Truppe zu formen.
Die U 10 wurde heuer erstmals
von Mario Steiner und Co-Be-
treuer Martin Rainer betreut und
lieferte eine Bomben Sai-
son ab. Am Ende belegten
sie den hervorragenden
zweiten Platz hinter
Nussdorf-Debant, wobei
sie beim Spiel gegen
Debant eine Traumleis-
tung erbrachten und sie
mit einem Ergebnis von
8:3 vom eigenen Platz
schossen.
Im Winter entschieden
wir uns, die U 12 aufzu
lösen und eine U 13 zu melden,
damit alle Spieler zum Zug kom-
men. Anfangs mit etwas
Bauchweh, da der Wechsel vom
Kleinfeld auf das Großfeld einen
wesentlichen Unterschied dar-
stellt. Doch spielte die von Ger-
hard Gomig und Markus Pichl-
kostner betreute Mannschaft groß
auf und kämpfte bis zum Schluss
um den Meistertitel mit. Sie been-
deten die Saison auf dem sensatio-
nellen zweiten Platz. Ein Ergeb-
nis, von dem wir nicht einmal
geträumt hatten.
Ein Abo auf Meistertitel scheint
unser Trainer Lois Gomig zu ha-
ben. Er errang wie schon im Vor-
jahr mit seiner U 15 den Grup-
Unser Dialekt
von Hannes Schneeberger
»Foune«
Founen gibs bei uns vaschiedene:
> Büebnfoun > Frauenfoune > Jungfrauenfoune > Ministrantenfandlen > Kindafandlen
Die Foun und die Fandlen wean bei uns ba da Prozessioun mitgetrogen. Die Frauenfoune und die
Büebnfoune gem a oftra amol bei an Begräbnis mit, wenn‘s die Situatioun erfordert. Bein trogen von da
Büebnfoune isch bei uns in Oberlienz bsunders, dass die Foune uhne de Schniere getrogen weard, sodaß
oana alloan olls ausbalanziern mües und ihn dabei koana mit de Schniere helfen koun. Wenn amol a Foune
bei da Prozessioun nit mitgeht is fia die jeweiligen Troga a mords Blamasch. I koun mi holt schun longe
nimma errinnern daß amol oana stiehn blieben wa.
© Ernst Zeiner