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rei wesentliche Dinge sind in derWoh-
nung zubeachten: einwirksamer Son-
nenschutz außenseitig, effektive Nacht-
kühlung durch richtiges Lüften und der
Verzicht auf überflüssige Wärmequellen.
Angenehme Frische in den eigenen vier
Wänden.
Bei energieeffizienten Gebäu-
den werden über entsprechend orientier-
te Glasflächen solare Einträge genutzt.
Mehr natürliches Licht in den Räumen
kann darüber hinaus zur Reduktion des
Energiebedarfs für Beleuchtung beitra-
gen. Wichtig ist allerdings, das richtige
Verhältnis zwischen verglasten und ge-
schlossenen Flächen zu konzipieren.
Denn: je größer die verglasten Flächen,
umso wärmer wird’s im Raum. Die Ver-
meidung sommerlicher Überwärmung
sollte frühzeitig in der Planung berück-
sichtigt werden. Wahre Wunder bewir-
ken Jalousien, Fensterläden und Rollos.
Diese sollten möglichst hell sein, um das
Licht zu reflektieren. Innenliegender Son-
nenschutz ist weniger wirksam, da die
Wärme dann schon im Raum ist.
Einfach mal abschalten.
Bei technischen
Geräten gilt: Nicht einschalten, wenn sie
nicht gebraucht werden, denn Computer,
Plasmafernseher und Co. heizen ordent-
lich ein. Zudem hilft das Stecker ziehen
auch beim Stromsparen.
Wie lüfte ich richtig?
Der richtige Zeit-
punkt fürs Lüften in der warmen Jahres-
zeit ist bei kühlen Außentemperaturen,
also in den frühen Morgenstunden oder
am späten Abend bzw. in der Nacht.
Tagsüber sollten Fenster und Türen ge-
schlossen bleiben, um die heiße Luft
draußen zu halten. Die beste Möglichkeit,
um eine frische Brise durch die Wohnung
ziehen zu lassen, ist das gleichzeitige
Öffnen gegenüberliegender Fenster und
Türen. Kurzzeitig erhöhte Feuchtigkeit
durch Kochen oder Duschen sollte zu-
sätzlich immer sofort abgelüftet werden.
TIPP:
Der Keller bleibt zu. Sonst trifft
warme, feuchte Außenluft auf kühle Kel-
lerwände und kondensiert. Das erhöht
die Schimmelgefahr. Darum bei warmer,
feuchter Außenluft Kellerräume nicht lüf-
ten!
In allen Energiefragen, helfen Ihnen die
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Energie Tirol unabhängig und produkt-
neutral weiter T: 0512 589913 oder:
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Nachrufe | Richtig Lüften im Sommer
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M
athilde Koller wurde als fünftes von sechs Kindern am
2. April 1923 beim Meixner in Tristach geboren.
Die Volksschule absolvierte sie in Tristach und in Lienz.
Sie erzählte oft dass der Besuch der Landwirtschaftsschule
Buchhof in Wolfsberg im Lavanttal ihr Leben besonders ge-
prägt hat. Beim 70jährigen Klassentreffen vor 5 Jahren war
sie noch dabei, der Einladung zum 75jährigen Jubiläum
in diesem Mai konnte sie leider nicht mehr nachkommen.
Freundschaftliche Besuche von ehemaligen Klassenkame-
radinnen bis kurz vor ihrem Ableben zeugen von der Ver-
bundenheit mit jener Zeit.
Nach Wolfsberg arbeitete Mathilde bis zu ihrer Heirat am
Hof der Eltern.
1948 ehelichte sie ihren Nachbarn Franz Koller. Von da
an hieß es in einer Großfamilie leben und insgesamt sechs
Kinder großziehen.
Neben den Pflichten im Haushalt vermietete Mathilde mit
Leidenschaft Gästezimmer. Wie sie das alles unter einen
Hut gebracht hat, ist vielen in ihrer Familie ein Rätsel ge-
blieben. Auch pflegte sie
ihren Mann mehrere Jahre
bevor er im August 1999
verstarb. Noch davor pfleg-
te sie Hanne, die Ziehtoch-
ter vom Dörerhof, drei Jah-
re lang.
Die Jahre nach dem Tod ih-
res Mannes wurden etwas
ruhiger. Sie verreiste gerne
und nahm an den Veran-
staltungen im Dorf teil.
Ihr Interesse für Neues und die Welt manifestierte sich in
ihrer Liebe zu Büchern – bis zum Schluss.
Mathilde Koller schlief am 15. April, im Kreise ihrer Fami-
lie nach Erhalt der heiligen Sakramente für immer ein.
Mathildes fröhliches Gemüt wird ihren Angehörigen immer
in Erinnerung bleiben.
Mathilde Koller,
geb. Meixner,
† 15.4.2018
Außen heiß, innen kühl - so geht‘s!
Richtig Lüften im Sommer. Wenn das Thermometer im Sommer ansteigt, verwandeln sich viele
Wohnungen in wahre Backöfen. Um die Zimmertemperatur auf ein erträgliches Maß zu reduzieren,
reichen schon ein paar einfache Tricks.