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September 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 88. Ausgabe

Ortsgruppe Nußdorf-Debant

Am 5. Juli 2017 waren heuer unsere

„Radler“ wieder unterwegs nach

Greifenburg. Bei herrlichem Wetter

genossen sie fröhlich und gestärkt

durch drei kleine Pausen die schöne

Landschaft. Nach einem ge-

mütlichen Beisammensein nah-

men dann drei Teilnehmer den

Zug nach Hause.

Die anderen tra-

ten die Heimrei-

se mit dem Rad

an.

Und weil’s so schön war, ist im

Herbst noch eine Radtour ins Iseltal

geplant.

Bezirksausflug am 7. Juli 2017 ins Grödental und nach Kastelruth – am Bild

die Teilnehmer der Ortsgruppe Nußdorf-Debant

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Die Nußdorfer SELBA-Gruppe berichtet

Von September 2016 bis Mai

2017 gab es für die „Selba-

Frauen“ wieder das monatli-

che Training. Unser vorrangi-

ges Ziel ist es, die Gedächt-

nisleistung und die Beweg-

lichkeit zu trainieren. Auch

Hilfe für den Alltag sowie

Sinnfragen sind unsere The-

men. Während der letzten

Monate beschäftigten wir uns

mit der Sprech- und Kommu-

nikationsmethode „Lingva

Eterna“.

Beim schriftlichen und

mündlichen Gedächtnistraining wer-

den anspruchsvolle Aufgaben in der

Gruppe mit Begeisterung, Ehrgeiz

und Freude gelöst. Der Rest wird da-

heim als „Lustaufgabe“ fertiggestellt.

Alle fühlen sich in unserer wertvollen

und netten Gemeinschaft wohl! Es ist

ein gegenseitiges Geben und Nehmen

in wohlwollender Atmosphäre.

Zum Abschluss dieses Trainingsjah-

res besuchten wir die Tischlerei Ga-

briel Forcher in Lienz. Herr Romed

Brugger führte uns durch den gesam-

ten Betrieb. Dabei erwähnte er ein-

gangs ausführlich die Entwicklung

des Betriebes. Gabriel Forcher starte-

te im Jahre 1929 das Unternehmen

mit einem Gesellen und einem Lehr-

ling. Heute sind hier zwischen 85 und

90 Mitarbeiter beschäftigt, darunter

13 Lehrlinge (Tischler, Tischlerei-

techniker und Tapezierer). Dabei be-

schäftigt die Tischlerei Forcher aus-

schließlich bestens ausgebildete

Facharbeiter. Das gute Arbeitsklima

trägt wesentlich zum Erfolg des Un-

ternehmens bei. Vor sechs Jahren

startete man das höchst erfolgreiche

Zirbenprogramm, wobei man ein be-

sonderes Augenmerk auf metallfreie

Holzverbindungen legt. Beeindru-

ckend und auch ungewohnt waren für

uns die aus Nussholz gefer-

tigten Badewannen und

Waschbecken – Eigenent-

wicklungen der Tischlerei

Forcher. So reicht die Pro-

duktpalette vom Tiroler Zir-

benbett bis zu edlen, preisge-

krönten Designermöbeln.

Bei Kaffee und Kuchen im

Gasthof „Jungbrunn“ (beson-

ders passend für uns!) endete

dieser spannende Nachmittag

und damit das Trainingsjahr.

Die Gruppe bedankt sich

herzlich bei Herrn Günther

Ebner, dem Geschäftsführer des Ge-

sundheits- und Sozialsprengels. Sie

bedankt sich bei den Verantwortli-

chen und den Mitarbeitern der Markt-

gemeinde für die Unterstützung und

Hilfe während des Jahres, ein großes

Danke auch an Mag. Wirnsperger für

sein offenes Ohr und die Spende

wertvoller Produkte aus seiner Apo-

theke. Ein herzliches Danke auch an

Roland Hanser, der uns monatlich die

saubere „Feuerwehrküche“ als „Trai-

ningsraum“ vorbereitete.

Selba-Trainerin Anna Payr