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hütten laden zum Einkehren ein. Eine Besonderheit und ein

Ort der Besinnung ist die Kapelle am Pianer Kreuz. Sie wurde

2002 an der Stelle errichtet, wo bereits vor vielen Jahren eine

Kapelle stand. Der damalige Kardinal und spätere Papst Bene-

dikt der XVI. segnete den Grundstein für das sakrale Gebäude.

Den Altar zieren die beiden Statuen des hl. Bartholomäus und

der hl. Klara.

Am späten Nachmittag traten wir wieder die Heimreise an.

Beim „Messner Wirt“ in Olang gab`s noch eine gute Abend-

jause. Froh gelaunt und glücklich über die schönen Erlebnisse

kamen wir wieder zu Hause an. Vielen Dank den Organisato-

ren mit Obmann Pepe.

Text: Hermine Stocker, Bilder: Robert Stocker

Gemeinschaftstour auf den „Großen Muntanitz“ (3232 m),

die höchste Erhebung der Granatspitzgruppe und ein viel-

besuchter Aussichtsberg.

Ausgehend vom Weiler Glanz im Gemeindegebiet von Matrei

machten sich am Samstag, den 09.07.2017, vierzehn Teilneh-

mer auf den Weg, um den „Großen Muntanitz“ zu besteigen.

Über die landschaftlich schönen Edelweißwiesen gelangten

wir durch einen mit Geländer geschützten Felsensteig zu den

Almhütten (Jausenstation) der Steiner-Alm. Am Ende des Tal-

schlusses windet sich der Steig in Kehren über die Rasenhän-

ge empor zur Sudetendeutschen Hütte (2.650 m).

Nach kurzer Rast und Stärkung wurde der Gipfel einmal über

den Karl Schöttnerweg – den

Wellachkamm und den Klei-

nen Muntanitz, sowie von

einer kleineren Gruppe über

das Gardetzkees – mit den

Muntanitzpalfen bestiegen.

Durch das wechselhafte Wet-

ter war uns der Ausblick auf

die umliegende Bergwelt nur

kurzzeitig gewährt.

Am

späten

Nachmittag

erreichten wird wieder unseren

Ausgangspunkt, den Parkplatz

in Glanz und ein großartiger,

aber auch anstrengender Tag

ging zu Ende.

Gemeinschaftsausflug der Arnsteiger - „Wilder Freiger“

(3.418 m) in den Stubaier Alpen über das Becherhaus

(3.196 m)

Am

Samstag,

dem

19.08.2017, starteten wir

in Thal um 09:00 Uhr in

Richtung Sterzing. Durch

das Ridnauntal gelangten

wir zu unserem Ausgang-

punkt, dem Bergmuseum

in Maiern. Bei unbestän-

digen Wetterbedingungen

marschierten wir über die

Grohmannhütte zur Teplitzerhütte (2.586 m). Anschließend

folgten wir dem markierten Weg zum Becherfelsen. Auf dem

gut gesicherten Felsensteig stiegen wir steil nach Norden auf-

wärts zum Becherhaus, welches wie ein Adlerhorst am Gipfel

des Bechers thront. Schlussendlich erreichten wir müde, aber

glücklich nach ungefähr 12 Kilometer Wegstrecke und circa

1.850 Höhenmetern unser Ziel. Sehr herzlich wurden wir auf

der Hütte von den Wirtsleuten empfangen und konnten uns

dort von den Strapazen des Tages erholen. Aufgrund des star-

ken Windes und der schlechten Sicht wurde am nächsten Mor-

gen der Gipfelanstieg zum „Wilder Freiger“ (3.418 m) nicht

unternommen.

Es erfolgte dann der Rückweg in nördlicher Richtung hinunter

zum Gletscher und über die Aufstiegsroute gelangten wir wie-

der zum Parkplatz des Bergwerkmuseums. Die schönen

Gebirgszüge, die massiven Gletscher und die beeindruckenden

Wasserfälle werden uns immer in Erinnerung bleiben und an

ein unvergessliches Bergwochenende in Südtirol erinnern.

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08/2017

Fortsetzung: Senioren

Von denArnsteigern