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ummer
57 - J
uli
2017
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ereine
Großartig gelungene Maiserenade im
„Kammerlanderhof“ in Thurn
Gertraud Frank
, famili-
en- und heimatverbunden,
verbringt gerne ihr karge
Freizeit bei der Familie zu
Hause in Gaimberg. Für ihre
Eltern hatte die musikalische
Ausbildung ihrer Kinder ei-
nen sehr hohen Stellenwert.
Besonders Vater Johann, der
selbst mehrere Instrumente
spielt, war ein großes Vorbild,
gründete die „Frank-Haus-
musik“ und begeisterte die
Kinder nachhaltig für die Mu-
sik. Gertraud machte nun die-
ses Genre zu ihrem Beruf. Sie
absolvierte an der Universität
für Musik und Darstellende
Kunst in Wien („mdw“) das
Instrumentalstudium Studi-
enzweig Klarinette. Die mdw
begrüßt jedes Jahr eine große
Zahl an
internationalen Stu-
dierenden und Lehrenden
aus aller Welt
. Natürlich för-
dert sie auch die Entwicklung
der eigenen Studenten durch
Engagements im Ausland. So
lernte Gertraud die für ihr kul-
turelles Erbe bekannte thürin-
gische Stadt Weimar kennen.
Nach Stationen in Wien und
Berlin wurde sie von den
Düsseldorfern Symphonikern
als stellvertretende Solo-Kla-
rinettistin engagiert. Es gibt
sehr viele hochbegabte Mu-
sikerinnen und Musiker, ähn-
lich wie im Sport schaffen es
aber nur wenige an die Spit-
ze! Gertraud ist nun dort und
die Musikkapelle Gaimberg
mit ihrem Bruder Thomas als
Kapellmeister wird sie nur
mehr selten in ihren Reihen
spielen hören.
Sie wollte nun jenen dan-
ken, die sie stets unterstützt
haben, v.a. ihren Eltern und
Geschwistern. Den Muttertag
und den 70. Geburtstag ihres
Vaters nahm sie nun zum An-
lass, mit ihren Freunden vom
Wiener Domquartett ein Kon-
zert in Osttirol zu geben. Der
Verein „s Kammerland“ lud
zu einer Maiserenade am 11.
Mai 2017 im Kammerlander-
hof in Thurn ein. Bummvoll
war’s nicht nur wegen der
Geschwister samt Anhang!
Viele ehemalige Wegberei-
ter und Freunde wollten das
„Trio II“ von Joseph Haydn,
das „Lodi Quartett“ und das
„Stadler Quartett“ von W.A.
Mozart sowie eine „Quatour“
des schwedisch-finnischen
Klarinettisten Bernhard Hen-
rik Crusell hören. Der Zuhö-
rer konnte sich zurücklehnen,
inhalieren, lauschen, schau-
en oder mit geschlossenen
Augen sich berieseln lassen.
Gertraud bestach mit Kön-
nen, mit begeisterndem Ein-
satz und mit einer Sensibilität
für das, was auf dem Blatt
vor ihr stand. Man muss den
Komponisten mit Seele und
Werk verstehen, um interpre-
tieren zu können! Sie führte
uns allen vor, was Solo-Ins-
trumentalistinnen von einem
Ensemblemitglied
unter-
scheidet. Die begeisterten Zu-
hörer wurden noch mit dem
bekannten „Ave verum“ von
Mozart belohnt, einer alten
Sequenz, die aber erst durch
den österreichischen Genie-
Komponisten auch außerhalb
der kirchlichen Einsätze hof-
fähig wurde.
Die Eltern Anna und Johann
waren sichtlich stolz und die
Zuhörer freuten sich mit ih-
nen! Zu Recht!
Wir wünschen Gertraud
weiterhin viel Erfolg, vor
allem aber, dass die Musik
immer im positiven Sinne
ihr Leben bestimmen möge
!
W
olfgang
S
chneeberger
Viele Besucher wohnten dem Konzert im Kammerlanderhof in
Thurn bei.
Fotos: Raimund Mußhauser
Gertraud Frank (Bildmitte) mit ihren KollegInnen vomWiener
Domquartett.
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OSSBACHE
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Alles sauber mit
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