ISELSBERGER
GEMEINDEBOTE
Ausgabe 37 | Juni 2017
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der Agrarbehörde (Dr. Friedrich Putzhuber)
überschlagsmäßig festgestellten lfm-Preis von
€ 0 , 1 1 abgego l t en we r den . “ De r V i z e -
B ü r g e r m e i s t e r s t e h t e i n e m
Bewirtschaftungsübereinkommen grundsätzlich
positiv gegenüber, jedoch kann er sich eine
Zustimmung des Gemeinderates nicht vorstellen,
solange einzelne Bewirtschaftungsbeiträge noch
immer ausständig sind. DieGemeinderäte sind sich
einig, dass eine Stellungnahme vom Land Tirol zum
Vorschlag eingeholt werden soll.
Der SVW der GG-AGM Stronach/Bgm. Thomas
Tschapeller berichtet über die durchgeführten
Pegemaßnahmen und den anhäng i gen
Besitzstörungsstreit mit den Grundeigentümern im
Grenzbereich. GV Wallensteiner fragt, wie es
diesbezüglich mit der Rechtsschutzversicherung
der Gemeinde aussehe. Der SVW verweist darauf,
dass es sich um eine Angelegenheit der GG-AGM
Stronach handle.
Der Bürgermeister bringt den Gemeinderäten das
Schreiben von Landesrat Tratter vom 29.11.2016
über die gewährten Bedarfszuweisungsmittel für
das Jahr 2017 zur Kenntnis. Er teilt mit, dass für die
geplante Straßenbeleuchtung kein Geld vom
Landgewährt wurde.
GV Wallensteiner sagt, dass, wenn der Ausschluss
der Öffentlichkeit in einer Sitzung beschlossen
werde , das im abgesonder ten P rotoko l l
Besprochene auch unter den Gemeinderäten
bleiben solle, denn ansonsten bräuchte man die
Öffentlichkeit erst gar nicht auszuschließen. Ihm
seien schon mehrfach vertraulich besprochene
D i nge w i ede r z uge t r agen wo r den . De r
Bürgermeister sagt, er verweise des Öfteren auf die
Verschwiegenheitspicht und, wo es notwendig ist,
auch darauf, dass das Besprochene in der Runde
des Gemeinderates verbleiben solle.
Der Bürgermeister berichtet, dass die Arbeiten am
Moserweg für heuer abgeschlossen sind und zur
vollsten Zufriedenheit der Gemeinde erledigt
wurden. Bei der Zeiner Zufahrt wurden durch den
V e r me s s e r D I N e uma y r E i nme s s u n g e n
vorgenommen. Mit DI Brunner vom BBA Lienz hat
die Gemeinde wegen der Zufahrtssituation
Kontakt aufgenommen. Der Bürgermeister sagt,
dass die Mülltonnen und Müllsäcke nicht mehr im
Kurvenbereich abgelegt werden sollen, da das
Halten der Müllabfuhrfahrzeuge auf der B107 zum
Einsammeln der Abfälle viel zu gefährlich ist.
Außerdem erweckt es den Anschein, dass die
Zufahrtssituation an Dienstagen, wo der Müll
abgeholt wird, weniger gefährlich sei. Laut Agrar
Lienz wäre es eventuell möglich ein Zufahrtsprojekt
zu machen, dies muss aber vom betroffenen
Sitzung, am29.11.2016
Der Bürgermeister bringt den Gemeinderäten den
Prüfbericht der Bezirkshauptmannschaft Lienz
vom 21.09.2016 zur Kenntnis. Der Gemeinderat
beschließt einstimmig, aufgrund des verordneten
Sparzwangs der Aufsichtsbehörde, dass für
B a u a n s u c h e n a b 0 1 . 0 1 . 2 0 1 7 k e i n
Baukostenzuschussmehr gewährt wird.
Der Bürgermeister bringt den Gemeinderäten das
von DI Albert Pichler von der WLV Osttirol
ausgearbeitete Projekt „Milschgenbach“ zur
Kenntnis. Aufgrund der Ergebnisse der Kanal-
Kamerabefahrung wurde festgestellt, dass das
Bauwerk teils sehr desolat ist und einige nicht
bewilligte private Nebenleitungen in die privat
errichtete Verrohrung führen. Für das Projekt ist eine
Drittelnanzierung zwischen Bund, Land und den
beteiligten Interessenten vorgesehen, zu welchen
auch die Gemeinde zählt. Die Kosten belaufen
sich auf ca. € 30.000. Hinsichtlich des oberhalb
gelegenen Bereiches hat DI Pichler auf die
vermehrt auftretenden Starkregenereignisse
hingewiesen und dass vom oberhalb gelegenen
W a c h t w e g a u c h v e r m e h r t M a t e r i a l
heruntergeschwemmt wird. Angedacht wäre hier
die Errichtung eines Retentionsbeckens mittels
Erdwalls mit Steinen, es muss aber zuvor noch mit
den Waldeigentümern gesprochen werden. Der
Gemeinderat fällt einen einstimmigen Beschluss.
Der Substanzverwalter (SVW) der GG-AGM
(Gemeindegutsagrargemeinschaft) Iselsberg/GR
Suntinger verliest die Anfrage des Obmannes
G e r h a r d L u g g e r a u f E r l a s s u n g e i n e s
Bewirtschaftungsübereinkommens, es wird
Folgendes vorgeschlagen: „Das zustehende
Nutzholz, Zaunholz und Brennholz laut Befund des
Landes Tirol von Dr. Friedrich Putzhuber, GZ AGM-
F SV/ 34 - 2014 , vom 22 . 05 . 2015 mi nu s de r
H o l z e r n t e k o s t e n u n d d e s j ä h r l i c h e n
Bewirtschaftungsbeitrages Wald möchte mit
einem jährlichen Betrag in Geld abgegolten
werden. Die Berechnungsgrundlage soll der
durchschnittliche Jahresholzpreis bzw. der
d u r c h s c h n i t t l i c h e H o l z e r n t e p r e i s d e r
b e w i r t s c h a f t e t e n W ä l d e r d e r
Gemeindegutsagrargemeinschaft Iselsberg sein.
Weiters könnten die zustehenden Zaunlängen der
berechtigten Stammliegenschaften mit dem von
AUS DEM
GEMEINDERAT