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ISELSBERGER
GEMEINDEBOTE
Ausgabe 37 | Juni 2017
MERKBLATT FÜR DIE BAUEINREICHUNG
Für Baueingaben müssen Sie
je nach
Bewilligungs- oder
Anzeigepicht
nachfolgende
Unterlagen beibringen.
Abhängig von der Art der
g e p l a n t e n b a u l i c h e n
Maßnahme, der Örtlichkeit
des Bauplatzes oder eines
etwaigen Denkmalschutzes
können gegebenen fa l l s
e rgänzende Un te r l agen
erforderlich sein.
Sollten Zweifel bestehen, ob
ein Bauvorhaben nach der
Tiroler Bauordnung bewilligungspichtig oder lediglich
a n z e i g e p i c h t i g i s t , b i t t e d i e s m i t d e r
Gemeinde/Baubehörde vor der Baueinreichung
abklären.
BAUANSUCHEN
Legen Sie dem jeweiligen Ansuchen die Planunterlagen
in
dreifacher Ausfertigung
sowie die sonstigen zur
Beurteilung der Zulässigkeit des Bauvorhabens nach den
bau- und raumordnungsrechtlichen Vorschriften
erforderlichen Unterlagen bei.
Jedenfalls müssen Sie nachfolgende Unterlagen
beibringen:
Bauansuchen
mit integrierter
Baubeschreibung
Eigentumsnachweise
(bei Neu- und Zubauten):
Wenn Bauwerber undGrundstückeigentümer ident sind,
reicht der Grundbuchauszug neuesten Standes.
Wenn der Bauwerber nicht Grundeigentümer oder
Bauberechtigter ist, ist die Zustimmungserklärung des
Grundeigentümers bzw. des Bauberechtigten nötig.
Für Neu- und Zubauten an Liegenschaften, an denen
Wohnungseigentum besteht, bedarf es des Nachweises
des Miteigentums an der Liegenschaft bzw. der
Z u s t i mm u n g s e r k l ä r u n g d e s b e t r e f f e n d e n
Miteigentümers, nicht jedoch des Nachweises der
Zustimmungder übrigenMiteigentümer.
Nachweis
einer
rechtlich gesicherten Verbindung
mit
einer öffentlichen Verkehrsäche
Anrainerverzeichnis
Amtlicher Lageplan mit bildlicher Darstellung des 15-
Meter Anrainerkreises undeinAnrainerverzeichnis.
Amtlicher Lageplan
(3-fach)
Der Lageplan hat die Angaben gemäß § 1 Abs. 2 der
Planunterlagenverordnung 1998, LGBl. Nr. 90/1998
i.d.g.F. zu enthalten.
Baupläne
gemäß Planunterlagenverordnung 1998
Die Baupläne haben jedenfalls die zur Beurteilung des
Bauvorhabens erforderlichen Grundrisse, Ansichten und
Schnitte mit den erforderlichen Maßangaben zu
enthalten (auch Darstellung des Urgeländes und des
projektierten Geländes sowie des Geländes der
angrenzendenGrundstücke).
Bei Zu- und Umbauten sind
b e s t e h e n d e b a u l i c h e
An l agen
grau
,
gep l ante
bauliche Anlagen
rot
und
abzubrechende Anlagen
gelb
darzustellen.
Die Einreichpläne sind vom
Bauwerber, Grundeigentümer
u n d P l a n v e r f a s s e r z u
unterfertigen.
Berechnungen
- nachvollziehbare Aufstellung
ü b e r d i e
B a u m a s s e
g e m ä ß T i r o l e r
Verkehrsaufschließungsabgabengesetz 2011, LGBl. Nr.
58/2011 (getrennt für neu errichtete, umgebaute,
abgebrochene Gebäude(teile) und den nicht
geänderten Bestand)
- n a c h v o l l z i e h b a r e A u f s t e l l u n g ü b e r d i e
Bruttogeschoßäche
neu errichteter Gebäudeteile
- Wärmebedarfsberechnung/
Energieausweis
- nachvollziehbare Berechnung der
statistischen
Angaben
Die Ergebnisse der Berechnungen sind in das
Bauantragsformular zu übertragen.
BAUANZEIGE
Legen Sie der jeweiligen Anzeige die Planunterlagen in
zweifacher Ausfertigung
sowie die sonstigen zur
Beurteilung der Zulässigkeit der Baumaßnahme nach
den bau- und raumordnungsrechtlichen Vorschriften
erforderlichen Unterlagen bei.
Jedenfalls müssen Sie nachfolgende Unterlagen
beibringen:
Ø
einen entsprechendenAntrag
Ø
eine kurze technische Beschreibung
Ø
Planunterlagen gemäß
Planunterlagenverordnung
Weitere Informationen in
bau- und feuerpolizeilichen
Angelegenheiten erhalten Sie
im Gemeindeamt
Iselsberg-Stronach (Tel.: + 43 4852 65300).
Der Bürgermeister
Baustelle „Altes Feuerwehrhaus”