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FODN - 65/01/2017
Die Spöttlingkapelle
Erstmals erwähnt wurde die Kapelle 1795 und 1950 nach ei-
nem Gelöbnis der Kriegsheimkehrer um das Langhaus erwei-
tert. Im Mai 1954 wurde die Kapelle neuerlich geweiht.
Von Pfarrgemeinderätin Marianne Rogl
D
ie Spöttlingkapelle ist der hl. Ro-
senkranzkönigin und dem hl. Ni-
kolaus von Flühe geweiht.
Über der rechteckigen Eingangstüre
befindet sich ein Rundbogenportal mit
einem Marienmonogramm. Im Innen-
raum ist der Fußboden mit Naturstein
gelegt, die Wände verputzt in gedeck-
tem Weiß und flache Decken mit einfa-
cher Stuckkehle.
Das Presbyterium (Chor) ist um zwei
Stufen erhöht, das Deckengemälde zeigt
die Aufnahme Mariens in den Himmel.
In der nordseitigen Wand befindet sich
ein Gemälde des hl. Josef mit Kind und
gegenüber die hl. Maria mit Kind. Bei
der Renovierung 1996 wurden beide
Gemälde von Alois Brunner erneuert.
In der nordseitigen Wandnische befindet
sich eine Fatima Madonna mit Kindern
und Schaf von Hans Unterweger.
Der Altar, ein barockisierter Säulen-
altar, dunkel lasiert und polychrom ge-
faßt, Ornamentteile vergoldet, geschaf-
fen von einem Gliber. Altarbild Maria
Hilf Öl auf Leinwand, flankiert vom hl.