Dezember 2016
‘s Blatt‘l
Seite 37
Kirche
Umbau des Pfarrwidums
InZusammenarbeitmit demBischöf-
lichen Bauamt wurde ein Konzept zur
Optimierung der Raumnutzung aus-
gearbeitet, wobei im Falle eines Um-
baues jedenfalls eine Trennung von
privat und öffentlich genutzten Räu-
men vorgegeben wurde. So wurde in
mehreren Begehungen ein Plan ent-
wickelt, welcher eine
Abtrennung
des 1. Obergeschosses beim Stie-
genaufgang
vorsieht. In diesem ab-
getrennten Bereich wird der private
Wohnbereich, bestehend aus Küche,
Schlafzimmer, Arbeits- und Abstell-
räume sowie Sanitäranlagen unter-
gebracht. Im Erdgeschoss wurde der
öffentliche Bereich mit Pfarrkanzlei,
Sitzungszimmer, Archivraum und
WC vorgesehen. Weiters wurde im
Parterre ein Schlafzimmer mit Nass-
zelle als eventuelle Übernachtungs-
möglichkeit eines Aushilfspriesters
eingeplant, wobei die Nasszelle der-
zeit noch nicht installiert wird.
Als unbedingt erforderliche Maß-
nahme zur Vermeidung von Wärme-
verlusten wurde der
Fenstertausch
beschlossen, wobei die Südseite des
Dachgeschosses davon ausgenom-
men wurde.
Vom stv. Vorsitzenden des Pfarr-
kirchenrat, Tibi Holzer, wurden ent-
sprechende Angebote von heimi-
schen Firmen eingeholt und in der
Sitzung des Pfarrkirchenrates vom
19.05.2016 behandelt.
Nachdem mit Leopold Gantschnig
ein umsichtiger Mann für die Bau-
aufsicht gefunden und verpflichtet
wurde, konnte nach telefonischer
Rücksprache des Herrn Pfarrers mit
dem Bischöflichen Bauamt der Start-
schuss für das Vorhaben erfolgen.
Im 1. Obergeschoss wird der Gang
beim Stiegenhaus abgetrennt, sodass
ein eigenständiger, privater Wohnbe-
reich dahinter entsteht.
Im bisherigen Wohnzimmer entsteht ein geräumiges Sitzungszimmer für den Pfarr-
kirchenrat und Pfarrgemeinderat.
Die WC-Anlagen und erforderlichen
Leitungen wurden erneuert.