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BLICK

Ein

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Soziales

und Sozialen Dienste übernommen. Der

immer am Samstag zu absolvierende

Dienst erfolgt in Teams, die sich wö-

chentlich abwechseln. DAFÜR suchen

wir noch bereitwillige Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter. Sollten Sie Zeit und Inte-

resse haben, melden Sie sich bitte unter

der Tel. Nr. +43 4852 62321 in unserer

Servicestelle oder kommen Sie bei uns

in der Ortsstelle Sillian, Aue 185 h vorbei.

RÜCKFRAGEHINWEIS:

Stephan HOFMANN

Österreichisches Rotes Kreuz

Bezirksstelle Osttirol |

Ortsstelle Sillian /TÖT

Tel. 04852/62321

stephan.hofmann@roteskreuz-osttirol.at www.roteskreuz-osttirol.at

RÜCKFRAGEHINWEIS:

MMag. Martin Hörmann oder Stephan

Hofmann (Bezirksstelle Osttirol)

Österreichisches Rotes Kreuz -

Landesverband Tirol

www.roteskreuz-tirol.at

Rund 150 Rotkreuz-Katastrophenexper-

tInnen trainieren für den Ernstfall - der

in Tirol immer wieder Realität wird. Beim

Katastropheneinsatzseminar vom 1. bis 3.

Juli 2016 wurde unter der Führung des

Roten Kreuzes Tirol die Zusammenarbeit

zwischen den Einsatzorganisationen und

der Behörde trainiert.

Mit realistisch nachgestellten Szenarien

wurde versucht, die Einsatzkräfte und

auch die Strukturen grundlegend zu tes-

ten. Neben einem Raftingunfall, einer Ex-

plosion, einem Seilbahnunglück kam es

neben weitflächigen Vermurungen noch

zu einem Bootsunfall.

Ein Jahr Planung waren für die Groß-

übung nötig.

"Zentraler Bestandteil der Ausbildung im

Roten Kreuz Tirol ist die Katastrophenhilfe.

Jedes Jahr können wir mit Stolz behaup-

ten, mehr als 150 Freiwillige für den Ka-

tastrophenfall vorbereitet zu haben”, ana-

lysiert Landesrettungskommandant Heinz

Wolf die Bedeutung der Übung.

Besonders in Osttirol, einer Region, die

geprägt ist von schwierigen topographi-

schen Bedingungen für Einsatzorganisa-

tionen, ist es wichtig, regelmäßig diverse

- durchaus nicht abwegige - Katastro-

phenszenarien gemeinsam mit allen lo-

kalen und überregionalen Einsatzorgani-

sationen zu beüben, um im Ernstfall das

Schadensausmaß für die Bevölkerung auf

ein Minimum reduzieren zu können.

“Gerade deshalb freut es mich ganz be-

sonders, dass wir das heurige Tiroler

Katastropheneinsatzseminar hier im De-

fereggental durchführen können.”, analy-

siert Bezirksrettungskommandant Günter

Payer die Bedeutung der Übung für die

Bevölkerung. Die Unterstützung von drei

Notarzthubschraubern, Bergrettung, Berg-

wacht, Polizei, Flugrettung, Bundesheer,

Wasserrettung und die Suchhundestaffel

rundete eine gelungene Katastrophen-

übung ab.

Katastrophenübung des Roten Kreuzes Tirol

Zwei Tage Katastrophe im Defereggental