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ummer
55 - D
ezember
2016
C
hronik
Vor 20 Jahren - Oktober 1996
Feierliche Eröffnung und Segnung des neuen Gemeindehauses
Berichte des Ortschronisten Franz Wibmer
Auszugweise aus dem Ost-
tiroler Bote u. a.
Nach einer Umbauzeit von
eineinhalb Jahren wurde das
neue Gemeindezentrum sei-
ner Bestimmung übergeben,
das historische Bauwerk er-
strahlt in einem neuen Kleid.
Gemeindeamt,
Gemeinde-
saal, Kindergarten und Mu-
sik-Probelokal u. a. sind im
neuen Gemeindehaus unter-
gebracht.
Von 1912 bis 1969 drückten
im ehemaligen Schulhaus
viele hundert Kinder der Ge-
meinde die Schulbank. Auch
zwei Lehrerwohnungen (eine
große und eine kleine) fan-
den darin Platz, ebenso ab
1974 der Kindergarten. In der
Umbauphase musste dieser in
die allererste Schulklasse im
Obermesnerhaus ausweichen.
Schon lange vor dem Umbau
stellte sich die Frage: Was
tun mit dem alten Schulhaus?
Erhalten oder abreißen? Als
die Gemeinde 1990 in das
Programm der Dorferneue-
rung aufgenommen wurde
(Schwerpunkt
Revitalisie-
rung), begann der Plan für
eine Renovierung zu reifen.
Mehr Mittel aus öffentlicher
Hand (Dorferneuerung und
Bedarfszuweisungen
des
Landes) führten trotz kri-
tischer Stimmen zum Ent-
schluss, aus dem Altbestand
ein modernes Gemeindezen-
trum entstehen zu lassen. Im
März 1995 erfolgte der Start
zum Umbau. Mit der Planung
war der Architekt Dipl. Ing.
Peter Jungmann betraut wor-
den, die Arbeiten führten aus-
schließlich Osttiroler Firmen
durch.
Die feierliche Eröffnung am
Sonntag, den 20. Oktober,
begann mit dem Empfang
der Gäste am Kirchplatz und
dem anschließenden Festgot-
tesdienst in der Kirche. Die
Fortsetzung fand natürlich
im neuen Gemeindesaal statt
- mit den Ansprachen, Reden
von Bürgermeister, Vize-Bür-
germeister, BH Dr. Herbert
Kunz, Bundesrätin Therese
Lukasser, der Vertreterin der
Tiroler Landesregierung/Ab-
teilung Dorferneuerung und
der Kindergarteninspektorin.
Die erheiternden Gesangs-,
Tanz- und Theatereinlagen
des Kindergartens und der
Volksschule brachten will-
kommene Abwechslung.
Pfarrer Otto Großgasteiger
segnete anschließend die
Räume in allen Geschoßen.
Am Nachmittag stand das
ganze Haus zur Besichtigung,
Begutachtung für die Ge-
meindebevölkerung u. a. eine
Zeit lang offen.
Bürgermeister Franz Kollnig
hatte in seiner Rede die Ver-
söhnung mit den Kritikern
des Umbaues angesprochen
und Dipl. Ing. Klaus Juen von
der Tiroler Landesregierung
hatte zu bedenken gegeben:
„Dieses Haus war immer
schon ein Ort der Begegnung
und ein Stück Gaimberg.
Sonst wäre ein Stück Ge-
schichte und Heimat verloren
gegangen.“
Die letzten Zeilen eines hu-
morvollen Gedichtes, gereimt
von Dorli Kofler aus Ainet
(mit „Gaimberger Wurzeln“),
vorgetragen von einem Kind,
sollen den Rückblick auf die
Einweihungsfeierlichkeiten
abschließen:
I bedonk mi von Herzn
fia des wundaboare Haus,
und i bin sicha, da gehn viel Leit
gean ein und aus.
Wenn ma fescht drauf aufpassn
und recht sorgsam sein,
kennen sich noch uns
a nou viele Leit gfrein
.
Ein Teil der Ehrengäste - rechts stehend der Obmann vom
Dorferneuerungsausschuss, Vize-Bgm. Ing. Heinrich Karre.
Schülerchor mit Direktor Gerhard Steinlechner und Frau
Lehrerin Johanna Altstätter.
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OSSBACHE
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Alles sauber mit
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