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FODN - 63/02/2016
UNSERE KALSER
Von Doris Kerer
M
it dabei war auch seine Freundin
Shelley, die er, wie er selbst be-
tonte, heiraten würde, sobald sie
So wie man ihn kennt...
Rupert Oberlohr, Weißkopf Riepl wie er hier genannt wird, war im Juli wieder einmal auf Hei-
matbesuch. Und so wie ihn jeder kennt, traf man ihn mit Freunden, unterwegs zu einem gesel-
ligen Abend in den Ködnitzhof.
Schlipfkrapfen pitschen kann (sie wird
Rupert wohl schon ein bisschen kennen
und wissen, wann sie ihn ernst nehmen
muss).
Mit Rupert ist es wohl nie langweilig.
Er unterhält sich mit jedem, interessiert
sich für vieles, bereist die halbe Welt
und hat auch überall wo er hinkommt
sofort Freunde gefunden.
Die Witze, die er zum Besten gibt,
sind teilweise von Oberlohr Simon
schon erzählt worden und so wie sie Ru-
pert wiedergibt, glaubt man fast, Simon
wieder zu hören.
Sobald irgendwo Musik gemacht
wird, ist Rupert mit Begeisterung dabei.
Seine Geselligkeit und diese Art, das
Leben mit einer gewissen Leichtigkeit
zu leben, waren sicherlich die Eintritts-
karte für Amerika und der Garant dafür,
dort Fuß fassen zu können.
Rupert ging schon im Winter 1965
das erste Mal nach Vail und lernte dort
schon bald seinen Skilehrerkollegen
Lois Wechselberger und den Besitzer
„Oberlohr Brothers“ - Gesangseinlage mit dem weltberühmten Schauspieler
Michael Landon (Little Joe aus Bonanza, Unsere kleine Farm, Ein Engel auf Erden,...)