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FODN - 63/02/2016

INFORMATION AUS DER GEMEINDE

Von Gemeinde Kals am Großglockner

W

ichtig dabei: Es soll kein un-

durchdringbarer und unlesbarer

„Schilder-Urwald“

entstehen.

Die logische Konsequenz daraus sind

nämlich auf der Fahrbahn verweilende

Autos, die erst einmal ihre Urlaubsdesti-

nation aus einer Unmenge an Schildern

herauspicken müssen, um den richtigen

Weg zu finden.

Erklärtes Ziel eines funktionierenden

Ortsleitsystems ist also, dass jeder Ver-

mieter, jedes Geschäft und jeder Gast-

wirt gefunden wird, ohne den Suchen-

den zu verwirren.

Das klingt einfach? Ist es aber nicht!

Seit sage und schreibe 8 Jahren – mit

Unterbrechungen – wird daran getüf-

telt. Über einen Hinweis an der Felber-

tauernstraße zum Großglockner wurde

schon vor der Amtszeit von Klaus Un-

terweger gesprochen. Neuen Schwung

erhielt die Idee beim LA21 Prozess, wo

schon mit der Umsetzung begonnen

wurde. Auch im Rahmen des Audit – fa-

milienfreundliche Gemeinde Prozesses

wurde erneut von der Bevölkerung auf

Kals eins, zwei oder drei?

Ortsleitsystem Kals am Groß-

glockner. Ein lang gehegter

Wunsch der Kalser Bevölke-

rung, aber auch unserer Gäs-

te wird erfüllt: Ein funktionie-

rendes und gut durchdachtes

Ortsleitsystem.

die Notwendigkeit einer ordentlichen

Beschilderung hingewiesen. Die große

Herausforderung bei der Umsetzung

war schlussendlich, die richtige Linie

zwischen notwendiger und überflüssi-

ger Information zu finden.

Kaspar Unterberger, Mitarbeiter der

Gemeinde und an der Umsetzung betei-

ligt, erklärt den Leitsatz der Projekter-

arbeitung: „Angeschrieben wird dort,

wo der Gast quasi die Hauptverkehrs-