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Kulisse und wunderschönes Win-
terwetter haben die WM zu einem
tollen Erfolg werden lassen. Auch
wir durften dazu einen Beitrag leis-
ten. Viele Helfer aus Kartitsch in
vielen verschiedenen Diensten und
Funktionen waren im Einsatz—
auch dafür allen ein herzliches Ver-
gelt‘s Gott. Bei dieser WM waren
auch zahlreiche Sportler, Funktio-
näre, Trainer und Betreuer bei uns
einquartiert. Im Hotel Waldruhe
fand auch ein Galaabend statt, wo
die Organisatoren der WM, die
Bürgermeister beider Gemeinden,
Repräsentanten des ÖSV, Vertreter
der Schiverbände der teilnehmen-
den Nationen sowie der IBU ein
Stelldichein gaben.
Es darf ohne Übertreibung festge-
halten werden, dass es gut organi-
sierte und gelungene Veranstaltun-
gen waren und für alle die mitge-
wirkt, oder als Zuseher daran teil-
genommen haben, ein schönes un-
vergessliches Erlebnis war.
Auf meine Anregung hin und auf
Wunsch vieler Kartitscherinnen
und Kartitscher ist es gelungen, den
Dolomitenlauf bis Rauchenbach
herauszuführen. Dies wurde auch
von Seiten der Organisatoren in
Obertilliach und vom Tourismus-
verband allen voran Theurl Franz
sehr begrüßt. Die neue Strecken-
führung sei landschaftlich einzigar-
tig und für die Sportler sehr an-
spruchsvoll und attraktiv. Durch
den Neuschnee
hat sich unser Tal
den Teilnehmern,
Zusehern
und
Medien in einer
traumhaft schö-
nen
Märchen-
landschaft
prä-
sentiert. Im Ge-
meindewald wur-
de dafür ein
Wegstück
neu
angelegt, in der
„Schade“ in Rau-
chenbach konnten
Vorkehrungen für
eine entsprechende
Wendeschleife getroffen werden. Ich
darf diese Gelegenheit nützen und
allen Grundeigentümern für ihr Ent-
gegenkommen meinen aufrichtigen
Dank übermitteln.
Die Sportunion hat die Labestatio-
nen Rauchenbach und Schöntal so-
wie die Sprintwertung ausgezeichnet
organisiert und durchgeführt. Renn-
leitung, Sportler, Zuseher und Betei-
ligte haben für diese Arbeit Lob und
Anerkennung zum Ausdruck ge-
bracht. Alle waren mit viel Leiden-
schaft und professioneller Einstel-
lung bei der Sache, herzlichen Dank
dafür. Ich wurde gebeten, bei der
Siegerehrung gleichberechtigt mit
meinem Amtskollegen aus Obertilli-
ach, Bgm. Ing. Matthias Scherer,
dabei zu sein. Eine nette Geste war
auch, dass erstmals zwei fesche Da-
men aus Kartitsch in Tracht, im Ziel-
raum und bei der Siegerehrung mit-
wirken durften. Ein Dank dem Ob-
mann der Musikkapelle und den
zwei „Mädls“, die Kartitsch hervor-
ragend präsentiert haben.
Nicht zu vergessen auch die stille
aber verlässliche Arbeit unserer Feu-
erwehrleute und den Bergrettern, die
im Ordnungs– und Rettungsdienst
für eine reibungslose Abwicklung
gesorgt haben. Auch dafür einen
herzlichen Dank.
Die Volksschüler der Volksschule
Kartitsch haben unter Anleitung ih-
rer Lehrpersonen tolle Langlauf- und
Biathlonmotive gezeichnet. Die Ge-
meinde Kartitsch hat diese Arbeit
Februar 2013
Gemeindezeitung Kartitsch
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der Kinder aufgegriffen und ein
Transparent mit 2 x 3 m anfertigen
lassen. Dieses Transparent wurde
sowohl bei Dolomitenlauf als auch
bei der IBU Jugend– und Junioren-
weltmeisterschaft präsentiert.
Bravo und „DANKE“ liebe Kinder
für diese tolle Idee.
Es ist geplant, auch in den nächsten
Jahren den Dolomitenlauf, wenn es
von der Streckenführung her mög-
lich ist, nach Kartitsch, vielleicht
einmal bis Erschbaum, zu bringen.
Nun darf ich noch von einigen Er-
eignissen des vergangenen Jahres
berichten.
Ende September 2012 wurde die
neue Pelletsheizung in der Volks-
schule in Betrieb genommen. Leider
gab es mehrfach technische Proble-
me, die Heizung fiel einige Male
aus. Obwohl die Heizungsfirma im-
mer prompt zu Stelle war, ist das
Gebäude aufgrund der zeitlichen
Verzögerung kalt geblieben. Um
rechtzeitig reagieren zu können, hat
die Gemeinde ein Störmeldesystem
einbauen lassen, welches das Ge-
meindepersonal unverzüglich per
SMS alarmiert und so können sofort
Maßnahmen gesetzt werden. Der
Klima– und Energiefonds hat uns
mitgeteilt, dass wir mit der Umstel-
lung der Heizung von Öl auf Pellets
pro Jahr an die 50 t CO
2
Emissionen
einsparen.
Nach länger anhaltenden Nieder-
schlägen und dem Starkregen am 11.
November 2012 drohte die Situation
außer Kontrolle zu geraten. Einmal
mehr hat sich gezeigt, was möglich
ist, wenn alle zusammenhelfen. Auf
der einen Seite kennen viele die Ge-
fahrenstellen in ihrer Umgebung und
haben sofort Stellung bezogen. Auf
der anderen Seite haben Gemeinde-
einsatzleitung und die Feuerwehr
sowie freiwillige Helfer großartiges
geleistet und dadurch schlimmere
Schäden und Folgen verhindert. Al-
len meinen Dank für ihren Dienst.
Zum Abschluss darf ich noch einige
Worte zum Ableben unseres Freun-
des und Hüttenwirtes Günter Haring
schreiben.
Anfang Dezember hat uns die Nach-
Martin Huber mit Bürgermeister Josef Außerle-
chner