Previous Page  3 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 3 / 32 Next Page
Page Background

Kulisse und wunderschönes Win-

terwetter haben die WM zu einem

tollen Erfolg werden lassen. Auch

wir durften dazu einen Beitrag leis-

ten. Viele Helfer aus Kartitsch in

vielen verschiedenen Diensten und

Funktionen waren im Einsatz—

auch dafür allen ein herzliches Ver-

gelt‘s Gott. Bei dieser WM waren

auch zahlreiche Sportler, Funktio-

näre, Trainer und Betreuer bei uns

einquartiert. Im Hotel Waldruhe

fand auch ein Galaabend statt, wo

die Organisatoren der WM, die

Bürgermeister beider Gemeinden,

Repräsentanten des ÖSV, Vertreter

der Schiverbände der teilnehmen-

den Nationen sowie der IBU ein

Stelldichein gaben.

Es darf ohne Übertreibung festge-

halten werden, dass es gut organi-

sierte und gelungene Veranstaltun-

gen waren und für alle die mitge-

wirkt, oder als Zuseher daran teil-

genommen haben, ein schönes un-

vergessliches Erlebnis war.

Auf meine Anregung hin und auf

Wunsch vieler Kartitscherinnen

und Kartitscher ist es gelungen, den

Dolomitenlauf bis Rauchenbach

herauszuführen. Dies wurde auch

von Seiten der Organisatoren in

Obertilliach und vom Tourismus-

verband allen voran Theurl Franz

sehr begrüßt. Die neue Strecken-

führung sei landschaftlich einzigar-

tig und für die Sportler sehr an-

spruchsvoll und attraktiv. Durch

den Neuschnee

hat sich unser Tal

den Teilnehmern,

Zusehern

und

Medien in einer

traumhaft schö-

nen

Märchen-

landschaft

prä-

sentiert. Im Ge-

meindewald wur-

de dafür ein

Wegstück

neu

angelegt, in der

„Schade“ in Rau-

chenbach konnten

Vorkehrungen für

eine entsprechende

Wendeschleife getroffen werden. Ich

darf diese Gelegenheit nützen und

allen Grundeigentümern für ihr Ent-

gegenkommen meinen aufrichtigen

Dank übermitteln.

Die Sportunion hat die Labestatio-

nen Rauchenbach und Schöntal so-

wie die Sprintwertung ausgezeichnet

organisiert und durchgeführt. Renn-

leitung, Sportler, Zuseher und Betei-

ligte haben für diese Arbeit Lob und

Anerkennung zum Ausdruck ge-

bracht. Alle waren mit viel Leiden-

schaft und professioneller Einstel-

lung bei der Sache, herzlichen Dank

dafür. Ich wurde gebeten, bei der

Siegerehrung gleichberechtigt mit

meinem Amtskollegen aus Obertilli-

ach, Bgm. Ing. Matthias Scherer,

dabei zu sein. Eine nette Geste war

auch, dass erstmals zwei fesche Da-

men aus Kartitsch in Tracht, im Ziel-

raum und bei der Siegerehrung mit-

wirken durften. Ein Dank dem Ob-

mann der Musikkapelle und den

zwei „Mädls“, die Kartitsch hervor-

ragend präsentiert haben.

Nicht zu vergessen auch die stille

aber verlässliche Arbeit unserer Feu-

erwehrleute und den Bergrettern, die

im Ordnungs– und Rettungsdienst

für eine reibungslose Abwicklung

gesorgt haben. Auch dafür einen

herzlichen Dank.

Die Volksschüler der Volksschule

Kartitsch haben unter Anleitung ih-

rer Lehrpersonen tolle Langlauf- und

Biathlonmotive gezeichnet. Die Ge-

meinde Kartitsch hat diese Arbeit

Februar 2013

Gemeindezeitung Kartitsch

SEITE 3

der Kinder aufgegriffen und ein

Transparent mit 2 x 3 m anfertigen

lassen. Dieses Transparent wurde

sowohl bei Dolomitenlauf als auch

bei der IBU Jugend– und Junioren-

weltmeisterschaft präsentiert.

Bravo und „DANKE“ liebe Kinder

für diese tolle Idee.

Es ist geplant, auch in den nächsten

Jahren den Dolomitenlauf, wenn es

von der Streckenführung her mög-

lich ist, nach Kartitsch, vielleicht

einmal bis Erschbaum, zu bringen.

Nun darf ich noch von einigen Er-

eignissen des vergangenen Jahres

berichten.

Ende September 2012 wurde die

neue Pelletsheizung in der Volks-

schule in Betrieb genommen. Leider

gab es mehrfach technische Proble-

me, die Heizung fiel einige Male

aus. Obwohl die Heizungsfirma im-

mer prompt zu Stelle war, ist das

Gebäude aufgrund der zeitlichen

Verzögerung kalt geblieben. Um

rechtzeitig reagieren zu können, hat

die Gemeinde ein Störmeldesystem

einbauen lassen, welches das Ge-

meindepersonal unverzüglich per

SMS alarmiert und so können sofort

Maßnahmen gesetzt werden. Der

Klima– und Energiefonds hat uns

mitgeteilt, dass wir mit der Umstel-

lung der Heizung von Öl auf Pellets

pro Jahr an die 50 t CO

2

Emissionen

einsparen.

Nach länger anhaltenden Nieder-

schlägen und dem Starkregen am 11.

November 2012 drohte die Situation

außer Kontrolle zu geraten. Einmal

mehr hat sich gezeigt, was möglich

ist, wenn alle zusammenhelfen. Auf

der einen Seite kennen viele die Ge-

fahrenstellen in ihrer Umgebung und

haben sofort Stellung bezogen. Auf

der anderen Seite haben Gemeinde-

einsatzleitung und die Feuerwehr

sowie freiwillige Helfer großartiges

geleistet und dadurch schlimmere

Schäden und Folgen verhindert. Al-

len meinen Dank für ihren Dienst.

Zum Abschluss darf ich noch einige

Worte zum Ableben unseres Freun-

des und Hüttenwirtes Günter Haring

schreiben.

Anfang Dezember hat uns die Nach-

Martin Huber mit Bürgermeister Josef Außerle-

chner