![Page Background](./../common/page-substrates/page0018.jpg)
Goldene Hochzeit von Maria und Roman Weiler
So viele Jahre gemeinsam ver-
bracht,
so viele Jahre nebeneinander, bei
Tag und auch bei Nacht.
So viele Höhen und Tiefen erlebt,
oft gekämpft, damit der Eine den
Anderen versteht.
So viel Arbeit und Pflicht über-
nommen,
so oft dafür kein Danke bekommen.
So viele Abschnitte des Lebens
erlebt, nachgedacht,
wie es danach wohl weitergeht.
So oft gesorgt und gewacht,
bis die Kinder daheim war´n in
der Nacht.
Nach dieser Zeit steht ihr nun
beide hier,
ohne euch geb es nicht uns vier.
Und auch nicht die ganze Enkelschar.
In der Welt würd was fehlen, das ist klar.
Darum laden wir euch ein, wir feiern die Liebe, das Leben und denWein!
Seite 18
09/2016
sicht auf das umliegende Bergpanorama.
Bei diesem schönen, klaren Wetter
konnte man den Schlern, den Roserngar-
ten, Langkofel, Plattkofel, die Sella-
gruppe und viele andere Berge
bewundern. Einige Wanderfreudige
marschierten noch ca. eine Stunde bis
zum Rittner Horn. Unser Quartier hatten
wir in Klobenstein beim Sporthotel
„Spögler“. Nicht weit davon entfernt
spazierten wir zu den Erdpyramiden, die
uns sehr beeindruckten. Sie zählen zu
den geologischen Naturdenkmälern und
wurden durch Erosionskräfte über viele
Jahrtausende hinweg geschaffen.
Am zweiten Tag fuhren wir wieder die
kurvenreiche Strecke hinab nach Blu-
mau im Eisacktal. Weiter ging`s den
Berg hinauf ins
Schlerngebiet. Wir
fuhren bei Völs am
Schlern und Kastel-
ruth vorbei bis St.
Ulrich im Gröden-
tal. Der Ort ist ein
beliebtes Urlaubs-
ziel und ein Zen-
trum der Holzschnitzerei. Die Ortstafeln
sind dreisprachig (ladinisch, italienisch
und deutsch). Mit der Gondelbahn fuh-
ren wir wieder den Berg hinauf bis zur
Seiser Alm. Leider waren hier die Berg-
spitzen mit Wolken verhangen. Später
klarte es wieder auf und wir hatten wie-
der sehr schönes Wetter. Die Fahrt über
das „Grödner Joch“ war wildromantisch.
Neben der Bergstraße ragen die steilen
Felsen in die Höhe. Wir fuhren bis Cor-
vara, dann durch das Gadertal bis Per-
cha, wo wir noch für einen Abendimbiss
Halt machten. Um ca. 18 Uhr kamen wir
wieder zu Hause an.
Es waren zwei wunderschöne Ausflugs-
tage, die wir noch lange in Erinnerung
behalten werden. Vielen Dank dem
Organisationsteam mit Obmann Pepe.
Text: Hermine Stocker, Bilder: Robert Stocker
Fortsetzung: Aktive Senioren
Nach mühsamen Aufstieg haben wir – 16 rüstige Senio-
ren – den geographischen Mittelpunkt Osttirols erreicht.
Wir sind ein bissl Stolz, weil netta nicht is et giwen. Dan-
ke lieber Wettergott und DANKE liebe Wanderer! Zum
Wandern viel Liebe wünscht die Bibe.
Wanderung zum geografischen Mittel-
punkt Osttirols
Liebesgeflüster per Handy!
Im Kronkenhausbett nebenon,
telefoniert die 82-jährige mit ihren Monn.
„Tatile“ sog sie, wie geht`s den dir so ohne
mir?
Hosch wohl gess`n und zu trink`n net ver-
gess`n?
Tuasch wohl net herfoll`n?
Heb die fescht, des isch des Ollerbescht.
Und hiatz „Tatile“ schlof guat
und sie schnolzt Bussl`n ins Handy
mit zufriedenen Gesicht.
Und i hon gmerkt: „ Alte Liebe rostet nicht!“
Weiler Maria