Veranstalter:
Ausschuss „Energie“ und Ausschuss „Klima und Mobilität“
Ort:
Mehrzwecksaal Assling
Zeit:
Samstag, 7. Mai 2016, 20:00 Uhr
Themen:
1. allgemeine Information „Energiearbeit in der Gemeinde in den letzten Jahren
und Blick in die Zukunft“
2. Vortrag von Bezirksförster Stocker Anton zum Thema „Auswirkung des Klima-
veränderung auf den heimischen Wald“
Genauere Informationen erfolgen per Postwurf.
Seite 21
04/2016
Gedenken an Rosa Goller
„Mir Asslinga” aus anderer Sicht
Seniorenbund - Ausflüge
Sommer 2016
Es sind noch für
alle Ausflüge
Plätze
frei. Nützen wir diese Möglichkeit!
Di 24.05.:
Tagesausflug Pyramiden-
kogel/Wörthersee
Di und Mi, 28./29.06.:
2-Tage Ritten, Rittener Horn, Sei-
seralm
Fr – So 22.-24.07.
3 Tage Burgenland:
St. Margarethen Passionsspiele
Mörbisch „Viktoria und ihr Husar“
Anmeldungen
erbeten an Bibe 8677
oder Pepe 8616
Sie hat so viele Gedichte geschrieben.
Sie hat damit viele Menschen glücklich
gemacht. Die schönsten ihrer Gedichte
schrieb sie, wenn es November wurde.
Sie hatte wunderbare Worte für die
Ewigkeit.
Sie war so sehr mit der Natur verbunden,
sie hatte einen Garten, der so ist, wie sie
war. Es blühte alles durcheinander,
wenn eine Rosensorte aufhörte zu blü-
hen, so fing eine andere an. So war es
auch mit allen anderen Blumen und so
blühte ihr Garten vom Frühling bis in
den späten Herbst.
Wie viele Kerzen hat sie bei der Mutter-
gottes in der Mauer für mich und meine
Familie angezündet. Ich möchte ihr
dafür Vergelt’s Gott sagen.
Sie war mir eine gute Freundin. Sie war
ein ganz besonderer Mensch.
Weiße Blüten für die Seele.
Sie blühen jetzt auf ihrem Grab.
Die Schneeglöckchen, die uns vom
Frühling träumen lassen.
Sonne und Schatten spiegeln sich in den
Farben der weißen Blüten.
Auf Wiedersehen Rosa! Du fehlst mir!
Herr, gib ihr die ewige Ruhe und das
ewige Licht leuchte ihr!
Gerda Kurz
EnergieteamAssling: Infoabend
„Tag der Sonne”
Stellungnahme zu „Mir Asslinga“ – Leserbeitrag in der ACHSE von Feber 2016
Beim Lesen der Gemeindezeitung vom Februar kam ich zum Beitrag “Mir Ass-
linga“. Schon die Überschrift fand ich überheblich und nach einigen Sätzen
war mir klar, dass ich als zugezogene Asslingerin dazu Stellung nehmen muss.
Ich gebe zu, dass ich mich in der Jugendzeit von Vorurteilen gegenüber Oberländern
leiten ließ, habe aber selber auch einige negative Erfahrungen gemacht, die meine
Sichtweise nur noch verschlechterten. Und weil man oft das tut, was man verschreit,
landete ich in Assling. Aber schon bald merkte ich, dass es hier auch Menschen gibt,
die es mit der Wahrheit nicht so genau nahmen. Auch hatte ich großes Heimweh. Da
verunglückte mein Mann tödlich und mir zog es den Boden unter den Füßen weg.
Meine Eltern und Geschwister aber auch viele gute Menschen hier in Assling trugen
mich in dieser schweren Zeit. Sie standen mir mit Rat und Tat zur Seite und ich
bekam wieder Kraft und Mut meinen Weg weiterzugehen. Ich engagierte mich in
Kirche – Dorfleben und lernte dadurch viele Gleichgesinnte kennen. Heute nach
über 40 Jahren muss ich sagen, dass es „Solche und Solche“ wohl überall gibt, auch
in Assling. Ich wünsche allen, die von auswärts nach Assling kommen, dass sie sich
vielleicht nach Anfangsschwierigkeiten einmal so wohl fühlen wie ich, obwohl wir
nicht von der „geglückten Mischung“ abstammen.
Berta Fuchs
Liebesgeflüster per Handy!
Im Kronkenhausbett nebenon,
telefoniert die 82-jährige mit ihren Monn.
„ Tatile“ sog sie, wie geht`s den dir so
ohne mir?
Hosch wohl gess`n und zu trink`n net
vergess`n?
Tuasch wohl net herfoll`n?
Heb die fescht, des isch des Ollerbescht.
Und hiatz „Tatile“ schlof guat
und sie schnolzt Bussln ins Handy
mit zufriedenen Gesicht.
Und i hon gmerkt: „Alte Liebe rostet
nicht!“
Weiler Maria
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und
Energiefonds gefördert und im Rahmen des Pro-
grammes „Mikro-ÖV Systeme für den Nahverkehr
im ländlichen Raum“ durchgeführt.