Gemeindezeitung - page 40

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2015
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ereine
Kurz gefragt: Hermine Baumgartner
Wo ist dein Lieblingsplatz?
Es gibt mehrere „feine“
Platzl‘n.
Wachtlechner
Hausbank, der Wachtlechner
Boden, die Terrasse beim
Ploier, aber auch die Strand-
bar am Faakersee ist was
Feines, muss ich sagen.
Wen bewunderst du am
meisten?
Junge Menschen, die in die
Landwirtschaft investieren
und so ihre Träume verwirk-
lichen.
Was isst/trinkst du am
liebsten?
Geröstete Kasknödel, Alm-
dudler und Spritzer.
Welcher Künstler/Musiker
beeindruckt dich?
Fällt mir auf die Schnelle
keiner ein.
Welches Buch liest du ge-
rade?
Der Weihnachtshund von
Daniel Glattauer.
Was ist deine Lieblingsbe-
schäftigung?
Jegliche sportliche Aktivität
in der freien Natur.
Was ist dein Lebensmotto?
Besser zu genießen und spä-
ter zu bereuen, als zu bereu-
en nie genossen zu haben.
Was bedeutet für dich
Gaimberg?
Lebensqualität pur!
Foto: privat
Lebensmittel sind wertvoll
Große Mengen an Lebens-
mitteln werden täglich weg-
geworfen und verschwendet.
Dies geschieht schon oft bei
der Ernte, beim Transport,
bei der Lagerung, bei der
Weiterverarbeitung, sowie im
Haushalt und Konsum. Der
sorgsame Umgang mit den
Lebensmitteln ist nicht aus fi-
nanziellen, sondern auch aus
gesellschaftlichen
Überle-
gungen dringend notwendig.
Durchschnittlich € 300,-- pro
Person und Jahr landen im
Müll und vieles gehört nicht
dorthin.
Die Filmpräsentation „Essen
im Eimer – die große Lebens-
mittelverschwendung“ macht
uns klar, dass man um das
Jahr 1960 sich bemüht hat,
hungrige Menschen satt zu
machen und jetzt 2015 muss
man versuchen, satte Men-
schen hungrig zu machen!
Und dies ist eine ungemein
schwierige Zeit.
Der sorgsame Umgang mit
Lebensmitteln schont die
Brieftasche und die Umwelt:
- Machen wir vor dem Ein-
kauf eine Einkaufsliste
- Prüfen wir die Lockangebo-
te für Großmengen
- Achten wir auf die richtige
Lagerung
- Abgelaufene Lebensmittel
müssen nicht gleich unge-
nießbar sein. Kontrollieren
wir diese, bevor wir sie weg-
werfen.
- Kaufen wir heimische (regi-
onale) Produkte ein - wir wis-
sen wo sie herkommen
- Zaubern wir köstliche Restl-
Menüs her
-Durch den bewussten Um-
gang mit den gesunden Le-
bensmitteln schütze ich unse-
ren Lebensraum, trage ich zur
Gesundheit unserer Familie
bei, schätze ich die saisona-
len Angebote unserer Region
und vermeide vor allem auch
Müll!
A
nna
F
rank
Begeisterte Teilnehmer beim 2. Brotbackkurs im Herbst 2014
mit Kursleiterin Margit Aigner.
Foto: Vroni Amann
Freitag, 17. April 2015 von 13:00 bis 15:00 Uhr
Ort: Recyclinghof Gaimberg
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