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Dieses Projekt wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien- Österreich 2014-2020 gefördert.
St. Oswald –
Innichen
St. Oswald – St. Leonhard –
Kartitsch/Hollbruck – Sillian –
Arnbach – Winnebach – Innichen
Von St. Oswald beginnend führt
die Etappe zunächst über einen
Wiesenweg nach Kartitsch, wo
die Pfarrkirche St. Leonhard
zu finden ist. Von dort, nach
Querung der Bundesstraße,
weiter in Richtung Kanter/
Schuster. Es folgt ein kurzer
Anstieg über Birgl, ehe wir
über die Gemeindestraße
die Wallfahrtskirche von
Hollbruck erreichen.
Angenommen sein –
vertrauen –
der Liebe vertrauen
Nach Rast und Besuch
der reich ausgestatteten
barocken Kirche geht
es über die Wege Nr.
14 und 467 hinunter
ins Pustertal nach
Rabland, von dort über
den Weg Nr. 1, orthographisch
rechts der Drau, zum Asthof und
weiter bis zum Brückenübergang
hinauf zur Pfarrkirche in Sillian.
Die Hälfte des Weges ist geschafft.
Der zweite Teil des Weges führt
uns von Sillian – Kopsgute –
Weg 1 Richtung Arnbach, wobei
wir die Brücke queren und rechts-
ufrig der Drau den Uferbegleitweg
entlang pilgern, der Beschilderung
folgend, nach Winnebach. Dort
wechseln wir auf das Herrnsteigl,
das uns nach Vierschach bringt.
Beim Bahnhof in Vierschach
nehmen wir die Unterführung
der Bahn und Überführung über
den Parkplatz zum Punka und
weiter zur Pfarrkirche zur Heiligen
Magdalena von Vierschach. Ab
hier folgen wir dem Talwanderweg
an der orthographisch rechten
Seite der Drau über die Felder
bis nach Innichen, den roma-
nischen Turm des Stiftes stets
vor Augen.
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24 km
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1.500
St. Oswald
St. Leon ard
Kartit ch, Hollbruck
Sillian
Ko s ute
Arnbach
Winnebach
Innichen
Etappe 4
4
Im Alten und Neuen Testament
leidet nicht nur der Mensch
am verborgenen Geheimnis und
Wirken Gottes. Die Propheten und
Jesus klagen über die Blindheit
und Taubheit von uns Menschen:
„Sie haben Augen und sehen
nicht, Ohren und hören nicht.“
Obwohl Gott sein Wesen eröffnet
und sein Wirken zeigt:
So spricht der Herr, der dich
geschaffen hat: Fürchte dich nicht,
denn ich habe dich befreit, ich
habe dich beim Namen gerufen,
du gehörst mir. Weil du in meinen
Augen teuer und wertvoll bist
und weil ich dich liebe …
Fürchte dich nicht, denn ich bin
mit dir… Denn jeden, der nach
meinem Namen benannt ist,
habe ich zu meiner Freude und
Ehre geschaffen, geformt und
gemacht.
Jes 43,1-7
Im Neuen Testament bringt es der
erste Johannesbrief auf den Punkt,
was das Leben und die Botschaft
Jesu Christi gezeigt haben:
Gott ist die Liebe, und wer in der
Liebe bleibt, bleibt in Gott und
Gott bleibt in ihm. Wir haben die
Liebe erkannt, die Gott zu uns hat,
und sie glaubend angenommen.
Übung
• Bei welchen Ereignissen meines
Lebens und durch welche
Personen habe ich etwas von
der Gegenwart, Hilfe und Liebe
Gottes erfahren?
• Wie leicht fällt es mir, die Liebe
von Menschen und von Gott
zu erkennen, ihr zu vertrauen,
sie anzunehmen und zu ihr zu
stehen? Was hindert mich
daran?
• Wie weit deckt sich mein
persönlicher Glaube mit dem
(m)einer Glaubensgemein-
schaft? Stärkt er meine Identität
und meine Achtung der Würde
jedes Menschen?
• Möchte ich Gott bitten, dass
ich seine Liebe besser erkenne,
ihr mehr zu vertrauen und aus
der Botschaft des Evangeliums
zu leben?
Stunde in Stille: zwischen Hollbruck und Sillian
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Startpunkt:
St. Oswald
Endpunkt:
Innichen
Distanz:
24,20 km
Gehzeit:
ca. 7 Stunden
Hm/Aufstieg:
824 m
Höchster Punkt:
1.397 m
Sanft und schroff das Land, zärtlich und stark das Leben
Pfarrkirche St. Ulrich in Obertilli-
ach.
Fotos: Schönegger
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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
1. APRIL 2019
CHRONIK
BERGPILGERWEG