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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

1. APRIL 2019

CHRONIK

Mallnitz kürte seine Ski-Orts-

meister 2019 und sie heißen

heuer Katharina Kritzer und

Markus Supersberger (im

Bild). Die Ortsmeisterschaften

des SC Mallnitz waren ein

Skifest für Alt und Jung. Auch

berufsbedingt

„ausgewan-

derte“ Mallnitzer ließen sich

die Rennen nicht entgehen und

reisten an, um ihre Teams zu

verstärken. Foto: Truskaller

Foto: G. Gleiss

Christina Patterer

SPÖ-Landtagsabgeordnete

„Mit dem Glyphosat-Verbot

sind wir die Vorreiter-

Region in Europa.“

„GLYPHOSAT? NEIN DANKE!“

1.

Was ist Glyphosat und warum wird es jetzt verboten?

Patterer: Glyphosat ist ein aggressives Unkrautvernich-

tungsmittel, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein.

Darum haben wir gemeinsam mit Landeshauptmann Peter

Kaiser nach dem Prinzip „Vorsicht ist besser als Nachsicht“

gehandelt und für ein Verbot von Glyphosat in Kärnten

gekämpft – mit Erfolg, im März gab es den Landtagsbe-

schluss. Ab 2020 hat Glyphosat im privaten Haus- und

Gartenbereich nichts mehr verloren. Damit sind wir unse-

rem Ziel einen großen Schritt näher: Wir wollen eine dau-

erhaft gesunde Umwelt für uns und unsere Kinder. Denn

eine intakte Natur ist eine Ressource, die man nicht kaufen

kann. Ohne Schutz könnte sie unwiederbringlich verloren

sein.

2.

Was beinhaltet das Glyphosat-Verbot noch?

Zusätzlich zu Glyphosat verbieten wir mehr als 200 weitere

Pestizide, die im privaten Bereich künftig nicht mehr ange-

wendet werden dürfen. Warum? Das ist ganz klar: Es gibt

Mittel, die nicht in die Hände von Laien gehören. Denn sie

könnten sich selbst und die Umwelt gefährden. Das ist also

auch ein effektiver Schutz für alle Hobbygärtner in Kärnten.

3.

Sind jetzt etwa alle Mittel für Gärten verboten?

Keineswegs! Im eigenen Garten sind 150 verschiedene

Mittel erlaubt. Das reicht von Schneckenkorn über Mittel

gegen Blattläuse bis zur Schimmelbekämpfung. Sie sind

biologisch abbaubar und bei richtiger Anwendung ohne

Gefahr für Mensch und Natur. Also kann auch in Zukunft

in Kärnten nach Herzenslust gegärtnert werden. Aber auf

biologischer Basis und ohne negative Langzeitfolgen.

Denn von einer gesunden Umwelt profitieren wir alle.

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Spittaler Stadtmeisterschaften

Über 145 Starter kämpften

bei traumhaften Wetter- und

Pistenbedingungen um die

ersten Plätze der „SGS Ver-

eins- und Spittaler Stadtmeis-

terschaften“ am Sportberg

Goldeck. Die Sportgemeinschaft

Spittal (SGS) Sektion Ski mit

Sektionsleiter

Wolfgang

Steinacher zeigte sich mit der

Veranstaltung sehr zufrieden.

Die Tagesbestzeiten zum Stadt-

meister erreichten Lara Leng-

fellner (SGS Spittal, Vereins-

meister) und Rudolf Jank.

Vereinsmeister wurde Michael

Steinacher. Besonders die

vielen Kinder und Jugendlichen

erzielten auf der sehr selektiven

Strecke ausgezeichnete Zeiten,

die Tagesbestzeiten verbuchten

hier Alexander Eder und

Johanna Schroth sowie Florian

Hackl und Lara Lengfellner im

Jugendbereich für sich. Die

siegreiche Mannschaft der

Stadtmeisterschaften

stellte

der SGS mit dem Team

„Trainer“ (Michael Steinacher,

Wolfgang Steinacher, Hans

Steiner, Rudolf Jank). Die

Mittelzeitwertung holte sich das

Team „Cordula Grün“ (Stefan

Steinacher, Werner Hopfgartner,

Anita Obermoser, Cordula

Gruber).

Die Sieger

in der Mann-

schaftswer-

tung, das

Team

„Trainer“

(Mitte),

zweiter

Platz,

das Team

„Schatt-

seite“ (l.)

und auf

Platz drei:

„das Team

„Heros“ (r.).

Foto: SGS