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Achtung!

www.richtigheizen.tirol

Foto: Priska Ketterer, Luzern, Schweiz

Abfallverbrennung ist verboten!

Ich trag‘ bei !

Saubere

Luft für Tirol

r

www.richtigheizen.tirol

Nicht nur das Verbrennen von Plastik,

auch das Verheizen von behandeltem

Holz ist Abfallverbrennung.

Foto: Energie Tirol

In der Tiroler Heizungsanlagen-

verordnung ist festgelegt, dass

in Holzöfen nur „naturbelasse-

nes“ Holz mit einem Wasser-

gehalt von weniger als 25 %

sowie hochwertige Holz- und

Rindenbriketts, die der ÖNORM

entsprechen, verbrannt werden

dürfen.

Wann liegt

Abfallverbrennung vor?

Das heißt, nicht nur das Ver-

brennen von Hausmüll und

Plastikabfällen, sondern auch

das Verheizen von behandeltem

Holz, Altholz oder Baustellenholz

ist Abfallverbrennung. Außerdem

ist zu beachten, dass auch das

Heizen mit Kartonagen und

Papier Schadstoffe freisetzt.

Abfallverbrennung

ist nachweisbar

Ein Verdacht auf Müllverbren-

nung liegt nahe, wenn die Holz-

asche nicht fein und hellgrau bis

weiß, sondern dunkel ist und Ver-

unreinigungen aufweist. Abfall-

verbrennung hinterlässt auch

entsprechende Spuren an der

Heizanlage und am Kamin und

kann mit einer Asche-Analyse

nachgewiesen werden. Wer Ab-

fall verbrennt, ruiniert im Übrigen

seine eigene Heizanlage und

muss mit entsprechend hohen

Sanierungskosten rechnen.

Weitere Informationen

Eine Vielzahl von wertvollen

Tipps und Hinweisen zum

richtigen Heizen mit Holz

erhalten Interessierte unter

www. richtigheizen.tirol

,

in den Tiroler Gemeinden und

bei Energie Tirol.

Energie Tirol bietet zudem unter

Tel. 0512-5899134 einen

Beratungsservice an.

Teilnahmeformulare für das

Gewinnspiel können auch von

der Homepage herunter

geladen werden.

„Richtig heizen mit Holz“ ist eine

Umweltinitiative von Energie Tirol in

Zusammenarbeit mit dem Land Tirol

und den Gemeinden sowie weite-

ren Kooperationspartnern zur

Verbesserung der Luftqualität.

Wer Abfälle im holzofen verbrennt, vergiftet Luft und

Boden mit gefährlichen Substanzen wie Salzsäuregasen,

Formaldehyd und krebserregenden Dioxinen. Die Gift-

stoffe werden eingeatmet und können über den Garten

in den nahrungskreislauf gelangen.